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Kollege äußert sich rassistisch
FGL:
--- Zitat von: yamato am 20.04.2021 07:25 ---Also wenn ich 75 nicht subtrahieren kann bin ich Nationalsozialist, oh je dann haben wir aber viele Nazis in Deutschland.
--- End quote ---
Dass die Anzahl der "Nazis" mit zeitlichem Abstand zum Dritten Reich wächst, ist keine Neuigkeit.
Novus:
--- Zitat von: yamato am 20.04.2021 07:25 ---Also wenn ich 75 nicht subtrahieren kann bin ich Nationalsozialist, oh je dann haben wir aber viele Nazis in Deutschland.
Abgesehen davon ist wohl klar welche Zeit Amiga meinte, auch wenn er/sie sich verrechnet hat.
Mit seiner Aussage hat er wohl klar gemacht, dass er schlecht findet was damals stattfand, somit entfernt er sich mit dieser Aussage eindeutig von den Nationalsozialisten.
Die Gleichsetzung mit heute ist sicherlich übertrieben, weil zumindest heute noch keine physische Vernichtung droht, nur die soziale und berufliche.
--- End quote ---
Allein stehend ja, das exkludiert allerdings das Grundthema um welches es hier ging - also die Kernaussage auf welcher die Antworten beruhten - und das habe ich nicht außen vor gelassen.
(Sollte man nie, sonst läuft man Gefahr einfach nur blöd reinzulabern, wie man hier sagt)
Und es ist sehr bedenklich, wenn sich Leute extra in einem Forum anmelden nur um rechtsgerichtete äußerst problematische Standpunkte zu verteidigen. Daher ist es mir eine weitere Diskussion nicht wert.
Melde mich hier ab :)
Grüße
Alphonso:
Der Vergleich des Users Amiga war sicherlich etwas zu extrem. Aber die grundsätzliche Aussage dahinter ist in der heutigen Zeit auf jeden Fall wieder diskussionswürdig.
Wo man hinsieht Identitätspolitik aus den Parteien. Das widerspricht grundsätzlich der Grundeinstellung, alle Menschen seien gleich. Es gibt reiche Schwarze, arme Weiße, rechtsextreme Schwule.
Aber anstatt auf das Individuum zu achten und jeden Menschen gleich zu behandeln, sind es gerade Linke, Grüne und SPD, welche die Gruppenbildung innerhalb der Bevölkerung stark vorantreiben und hier auch sicherlich unbewusst Rangfolgen etablieren.
Dies wird besonders dann deutlich, wenn Leuten verwehrt wird, sich zu Themen zu äußern, nur weil diese nicht zur thematisierten Gruppe zählen. Das ist schon eine traurige Entwicklung und für mich persönlich völlig unlogisch, dass dieser Widerspruch nicht erkannt wird. Mit Toleranz hat das auf jeden Fall nicht viel zu tun.
Novus:
Ein Nachtrag: Ja Identitätspolitik und große Teile des "Genderns" sind Gift für die Gesellschaft, da stimme ich zu. Aber ein Diskurs hört dann auf, wenn sich jemand der Heute in Deutschland wohnt mit den Juden im Dritten Reich und deren Verfolgung vergleicht.
Amiga:
Wer vergleicht sich denn selbst mit der Judenverfolgung? Ich vergleiche die Methoden, jemanden sofort mundtot zu machen und sozial sowie beruflich zu vernichten. Das ist doch euer Tenor: "Der hat komische Ansichten, DAS IST EIN NAZI. Gleich weg mit dem." Ich suche die passenden Stellen sehr gern aus diesem Thread raus, wer sich gerade wegduckt. "Eck bin ein Berlina". Auch so ein Nazi!
Danke @yamato und @Alphonso. Ihr habt das verstanden, was mir nicht gefällt.
Was der Rest nicht verstehen möchte: Das Blatt wendet sich auch sehr gern und ganz schnell. Die Kriterien sind morgen vielleicht andere und dann steht ihr auf der Straße. Aber keine Sorge, auch für euch werde ich meinen Mund aufmachen. Nicht, dass ihr noch wie die Linken im Iran nach der Revolution am Baukran endet.
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