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Home-Office Pflicht
CmdrMichael:
--- Zitat von: Spid am 15.05.2021 17:09 --- Kranke werden aber nunmal nicht gemessen, sondern Infizierte. Weshalb Dein Resümee - wie so oft - Unfug ist.
--- End quote ---
Aus deiner Quelle:
"Schließlich gibt es vermutlich auch Ansteckungen durch Personen, die zwar infiziert und infektiös waren, aber gar nicht erkrankten (asymptomatische Übertragung). Diese Ansteckungen spielen vermutlich jedoch eine untergeordnete Rolle (77)."
Du betreibst also wieder Rosinenpicken. Die nicht Erkrankten unter den Infektionen spielen also laut RKI eine "untergeordnete Rolle".
Oder willst Du ernsthaft behaupten, eine erhöhter Inzidenzwert wird sich nicht in erhöhten Erkrankten niederschlagen? Darum ging es hier ursprünglich.
Außerdem werden Erkrankte auch gemessen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
"In Einklang mit den internationalen Standards der WHO wertet das RKI alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung der klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle. In den folgenden Darstellungen sind unter „COVID-19-Fälle“ somit sowohl akute SARS-CoV-2-Infektionen als auch COVID-19-Erkrankungen zusammengefasst."
Spid:
--- Zitat von: CmdrMichael am 16.05.2021 01:33 ---
--- Zitat von: Spid am 15.05.2021 17:09 --- Kranke werden aber nunmal nicht gemessen, sondern Infizierte. Weshalb Dein Resümee - wie so oft - Unfug ist.
--- End quote ---
Aus deiner Quelle:
"Schließlich gibt es vermutlich auch Ansteckungen durch Personen, die zwar infiziert und infektiös waren, aber gar nicht erkrankten (asymptomatische Übertragung). Diese Ansteckungen spielen vermutlich jedoch eine untergeordnete Rolle (77)."
Du betreibst also wieder Rosinenpicken. Die nicht Erkrankten unter den Infektionen spielen also laut RKI eine "untergeordnete Rolle".
--- End quote ---
Du bist wohl in Bremen zur Schule gegangen, denn ansonsten ließe sich Deine unterentwickelte Fähigkeit zum sinnverstehenden Lesen kaum erklären. Was „vermutlich“ eine untergeordnete Rolle spielt, sind Ansteckungen bei nicht erkrankten Infizierten, nicht die nicht erkrankten Infizierten selbst.
--- Zitat ---Oder willst Du ernsthaft behaupten, eine erhöhter Inzidenzwert wird sich nicht in erhöhten Erkrankten niederschlagen? Darum ging es hier ursprünglich.
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Ob das so ist, kann dahingestellt bleiben. Es ging um die Widerlegung Deiner falschen Behauptung. Die ist gelungen.
--- Zitat ---Außerdem werden Erkrankte auch gemessen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
"In Einklang mit den internationalen Standards der WHO wertet das RKI alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung der klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle. In den folgenden Darstellungen sind unter „COVID-19-Fälle“ somit sowohl akute SARS-CoV-2-Infektionen als auch COVID-19-Erkrankungen zusammengefasst."
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Kranke sind auch Infizierte, nämlich Infizierte einer bestimmten Qualität. Wenn Infizierte und Infizierte einer besonderen Qualität nicht gesondert ausgewiesen werden, werden die Infizierten besonderer Qualität nicht gemessen - oder kannst Du der Darstellung entnehmen, wie viele Erkrankte unter den Fällen waren?
CmdrMichael:
Zu dem Aspekt der zeitlichen Trennung. Habt ihr dazu einen Eindruck, wie sehr dies die Belegschaft, im Vergleich zum Homeoffice, akzeptieren würde?
Aus meiner Erfahrung:
Das Corona Homeoffice wurde hier breit durch die Belegschaft angenommen, das zeigte auch eine durchgeführte Mitarbeiterbefragung.
Vor ein paar Jahren hatten wir hier die Einführung einer "erweiterten Dienstzeit", bei der bestimmte Funktionen nicht nur während der Kernzeit, sondern von 7 bis 19 Uhr besetzt werden musste. Dagegen gab es starken Widerstand bei der betroffenen Belegschaft. Auch wenn der Einzelne nur ein bis zweimal alle zwei Wochen von so einem Funktionsdienst betroffen war, wurden diese verpflichteten Früh- bzw. Spätdienste als extrem einschränkend wahrgenommen. In diesen Diensten war man überschneidend da, bei Corona müsste man ja ganz trennen.
Ich stelle mir die Durchführung mit zeitlichen Versatz auch schwierig vor. Mit Dienstzeit, Pause und wenn man zwischen den Diensten noch 10 Minuten Pause fürs Lüften ansetzt, dauert der erste Dienstblock knapp 9 Stunden, der zweite knapp 8:50 Stunden. Angenommen Block 1 fängt um 6 Uhr an, dann geht er bis 15 Uhr. Der zweite Block geht dann von 15 bis 23:50 Uhr. Damit haben schon mal alle die mit dem ÖPNV zum Dienst fahren ein Problem, da zwischen 24 und 6 Uhr das Angebot stark eingeschränkt, bzw. nicht existent ist.
Zum Vergleich: Bei Dienstgeschäften im Rahmen einer Dienstreise wäre ein Reisebeginn vor 6 Uhr oder eine Rückkehr nach 24 Uhr nicht zumutbar und man hätte Anrecht auf eine Hotelübernachtung oder falls man doch reisen will, könnte man begründungsfrei ein Taxi nutzen.
Spid:
Im Gegensatz zu einer Dienstreise ist der Weg von und zur Arbeit in erster Linie das Problem des AN - und die genannte Dienstreiseregelung gibt es nur bei AG, die sich zu einer solchen entschlossen haben.
BAT:
Natürlich hat kaum einer Lust auf die zeitliche Trennung, die bei Vollzeit selbstredend den Samstag mit beinhalten muss. Zudem ist bzw. wäre das nur ein kleiner Baustein, weit weniger wichtig als HO,etc.
Und davon ab? Virus ist nicht wichtig, weil ich um 20 Uhr RTL gucken will?
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