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Spid:

--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:01 ---Angenommen es flöge ein Komet direkt auf Deutschland zu. Sollte dann auch erstmal in aller Ruhe nach Lösungen gesucht werden oder vielleicht eine naheliegende umgesetzt werden um die Vollkatastrophe zu vermeiden?

--- End quote ---
Inwiefern wäre eine akute Bedrohungslage mit der aktuellen Situation vergleichbar? Und inwiefern müßte "in aller Ruhe nach Lösungen gesucht werden", wenn eine wie auch immer zu bewertende Situation bereits über ein Jahr andauert? Und inwiefern sollte der Anspruch an gesetzliche Regelungen nicht mehr der sein, daß sie rechtmäßig und konsistent zu bestehenden Regelungen ergehen? Und inwiefern handelte es sich überhaupt um eine Lösung? Und für welches Problem? Und ist die Gesundheit der Arbeitnehmer nun wichtig oder nicht?

Dienstbeflissen:

--- Zitat von: BAT am 12.05.2021 10:59 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 10:53 ---
 Uns geht es um das Ergebnis und nicht darum wo dieses erzielt wird. Ganz einfach.

--- End quote ---

Du hast dich gerade um 180 Grad gedreht. Also doch alle Wege offen zur Bekämpfung der Krise oder nur räumliche Trennung? Eine scheinbar nicht ganz klare und offen Unternehmenspolitik. Und damit offenbar Teil des Problems.

--- End quote ---

Wie meinen? Du hattest gesagt die Empfindlichkeit läge darin begründet, dass früher HO abgelehnt wurde. Ich habe erwidert, dass hier HO schon immer möglich war.

Aktuell arbeiten alle selbstverständlich, wenn es geht, im HO. Zum Wolle aller und auch zum eigenen.

Das Ergebnis zeigt signifikant geringere Ausfallquoten aufgrund Krankheit und eine Zunahme der Produktivität. Aber auch hier gibt es ein paar Querulanten die auf HO keine Lust haben und deshalb das ganze Bürogebäude samt Hausmeister, Wachdienst etc. geöffnet bleiben muss.

BAT:

--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:01 ---Angenommen es flöge ein Komet direkt auf Deutschland zu. Sollte dann auch erstmal in aller Ruhe nach Lösungen gesucht werden oder vielleicht eine naheliegende umgesetzt werden um die Vollkatastrophe zu vermeiden?

--- End quote ---

Das spricht für die zeitliche statt räumlicher Trennung, da dies schneller umgesetzt werden kann. Eine erneute Kehrtwende deinerseits und ein weiterer Beleg der mangelnden Durchdringung der Gesamtthematik?

Langsam wird es albern und kindisch. ::)

Spid:

--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:02 ---
--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 10:59 ---Der Skandal ist, daß flächendeckend gegen den Arbeitsschutz verstoßen wird. Die gesetzlichen Vorschriften zum Arbeitsschutz sind nicht disponibel, das hätte man bei der Ergänzung des IfSG regeln können, hat man aber nicht - und solange Arbeitsschutz nicht disponibel ist, ist jeder AG, der dagegen verstößt, ein verbrecherischer Ausbeuter und nicht etwa der AN, der seine Rechte einfordert, ein Querulant. So einfach ist das.

Jemanden zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung zu befähigen, geht deutlich über die reine Informationsvermittliung hinaus.

--- End quote ---

Sag ich ja, und keinen interessiert es obwohl allseits bekannt. Deswegen ist eine Änderung der gesetzlichen Regelungen zum Arbeitsschutz wahrscheinlich.

--- End quote ---

Weder sehe ich, daß es keinen interessierte, noch wäre ein irgendwie geartetes Interesse Voraussetung für die Allgemeinverbindlichkeit von Gesetzen und somit deren Geltung.

BAT:

--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:07 ---
Du hattest gesagt die Empfindlichkeit läge darin begründet, dass früher HO abgelehnt wurde. Ich habe erwidert, dass hier HO schon immer möglich war.


--- End quote ---

Das war ein Nebensatz. Du scheinst meine Einwände bis jetzt noch nicht verstanden zu haben. Was mich gelinde gesagt, nicht überrascht. 8)

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