Hallo,
ich arbeite mit 32 Std./Woche im Sozial- und Erziehungsdienst. Laut Dienstplan seien 125,5 Std./Monat geplant, allerdings muss ich aus betrieblichen Gründen (Personalmangel) immer mehrere Dienste machen, sodass die tatsächliche Arbeitszeit letztlich auf 144 Std./Monat fällt. Dieser Übertrag variiert. So kommt es, dass ich nach 10 Monaten Betriebszugehörigkeit rund 120 Std. "zu viel" gearbeitet habe. Eine Möglichkeit, diese Stunden abzubauen, besteht nicht, da ja bereits Personalmangel herrscht.
Ich komme mit den Begriffen Mehrarbeit/Überstunde/Freizeitausgleich durcheinander. Habe ich ein Anrecht auf Freizeitausgleich oder muss ich mich damit abfinden, jeden Monat ca. 20-40 Std. mehr zu arbeiten als eigentlich geplant?