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Welche Fragen als Bewerber im Gespräch stellen?

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suzy:
Servus,

ich bin zzt. seit ein paar Wochen leider Arbeit suchend. Die Befristung nach der Ausbildung wurde leider nicht entfristet.

Ich hatte bis vor ein paar Wochen nur ein Bewerbungsgepräch gehalbt. Nämlich bei der Ausbildungsbebörde. War vor 8 Jahren echt Glück.

Grundsätzlich wird ja empfohlen, dass man als Bewerberin Fragen stellt. Meistens kommt es mir aber so vor, als wenn die Fragen gar nicht gehört werden wollen. Ich habe schon paar Mal in offensichtlich genervte Gesichter geschaut.

Je nach Stelle, Aufgabenbereich und was seitens des AGs bereits erwähnt wurde, stelle ich Fragen z. B. nach

- Befristet ja o nein (steht ja oftmals nicht dabei, besonders wenn mehrere Leute gesucht werden)
- wenn mehrere gesucht werden: wie viele und wie viele in TZ und VZ und wie viele (un)befristet
- welche EG (steht sehr oft auch nicht dabei)
- mit welcher Stufe darf ich rechnen
- wie sieht Einarbeitung grundsâtzlich aus, wie lange erfahrungsgemäß bei Fachfremden, wann sollte/muss man sozusagen alleine klarkommen
- (frühest)möglicher Beginn
- wie groß Team, Gruppe - evtl. Hierarchie, wenn nicht auffindbar
- bis wann darf ich mit einer Antwort rechnen

Da ich meinen Fragenkatalog erweitern und verfeinern möchte, an Euch die Frage, was ihr von diesen Fragen haltet und welche Fragen ihr mir auf jeden Fall empfehlt?!

Lieben Dank und liebe Grüße

Spid:
Man sollte die Fragen stellen, die einen interessieren. Es gibt nichts nervigeres als Bewerber, die sich irgendwelche Fragen aus den Fingrn saugen, weil sie meinen, das müßte so sein.

suzy:
Ich hatte mal ein Gruppen-Bewerbergespräch. Da fragte dann jemand am Ende, wie man ihn anhand seiner Antworten einschätze, welchen sonstigen persönlichen Eindruck er hinterlassen hat, welche ernsthaften Chancen er hätte und welche Hoffnungen er sich machen dürfte.

Hat ihn offensichtlich brennend interessiert. Also auch ok?

Wir anderen fanden es eher zum Fremdschämen.

Aber vielleicht hatte er mehr Gesprächserfahrung, konnte es sich erlauben, hatte eh nichts zu verlieren ...!?

Spid:
Das Vorstellungsgespräch dient dazu, daß beide Seiten sich eine Vorstellung voneinander machen können. Die geschilderten Fragen waren nicht schlimmer als so manche von der anderen Seite des Tisches - da wird auch schon mal ein Bewerber als Aktendiener gefragt, wie sehr er das Leitbild des AG in seiner Tätigkeit realisieren könne.

suzy:
Nicht schlimmer, aber doch schon eher selten und ungewöhnlich. Oder?

Wie würden Sie reagieren und was würden Sie sagen, wenn ein Bewerber Ihnen diese Fragen stellen würde?

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