Liebe Beamte und Beamtinnen,
ich bin vor wenigen Tagen auf Probe verbeamtet worden als Lehrerin in Bayern.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich in die PVK wechsle oder doch in der GKV bleibe.
Ich habe Angebote von folgenden PKV:
- Debeka: 330€, Tarife B30, B20K, WL30, WL20K, BC, PVB
- HUK: 270€, Tarife B501, BE2, PVB, also halbwegs vergleichbar.
Derzeit erhalte ich 50% Beihilfe, mit einem zweiten Kind und in Pension wären es 70%.
Als gesetzlich freiwillig Versicherter müsste ich ca. 15% meines Bruttoverdienstes zahlen, also im Schnitt ca. 375€ pro Monat bei Einstufung A12 und 50% Teilzeit (Jahresgehalt ca. 30.000€).
Ich habe vor mindestes die nächsten 10 Jahre weiterhin Teilzeit zu Arbeiten mit im Schnitt 50% Teilzeit - bis unsere Tochter alt genug ist, oder falls wir noch ein Kind haben entsprechend länger.
Nun frage ich mich, ob es in dem Fall nicht doch besser ist in der Gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben, denn ich habe keine Ahnung, wie hoch die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung mit 70 Jahren oder ggf. sogar 90 Jahren sein werden.
Zumal ich mit der späten Verbeamtung und dem hohen Teilzeitanteil auch keine hohe Pension erwarten kann, oder?
Was meint ihr dazu? Ist das Glaskugelschauen?
Eure Meinungen sind willkommen:-)
Herzliche Grüße
Elena