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Prognosen Tariferhöhungen

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Wdd3:
Klar, Stufenaufstiege die habe ich nicht beachtet. Allerdings sind bereits im ersten Jahr 3,24% angesetzt.

JahrhundertwerkTVÖD:

--- Zitat von: Wdd3 am 03.08.2021 09:29 ---
--- Zitat von: Cico1901 am 03.08.2021 09:06 ---
--- Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 02.08.2021 12:50 ---Die Inflationsrate Juli 2021 liegt bei 3,8%.
Die oben angesprochenen Steigerungen von 1,4% bzw 1,8% entsprechen noch nicht einmal der Inflationsrate.
Ich korrigiere meine Nullrunde in Minusrunde.

--- End quote ---

Das m.E. auch ein wenig populistische Milchmädchenrechnung, sofern hier die Umsatzsteuererhöhung nicht rausgerechnet wurde. Denn 119 zu 116 bedeutet ja bereits eine Steigerung von 2,6%. Wenn ich die abziehe, liegt die eigentliche Teuerung "nur" bei 1,2%.

Wobei gefühlt aktuell aufgrund von Material- und Rohstoffknappheit hüben wie drüben sicherlich deutliche Preissteigerungen zu erwarten sein dürften.

--- End quote ---

Sehr populistisch, wahrscheinlich aus der Bildzeitung abgeschrieben. Neben der Rückführung der Umsatzsteuer ist auch der letztjährige Preisverfall im Energiebereich, der sich nicht berücksichtigt.
Im Einzelhandel gibt es aktuell z. Z. und z. T. Rabatte von 20 % bis 50 %.

--- End quote ---

Hat die Bildzeitung eine neue Adresse???
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1045/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-veraenderung-des-verbraucherpreisindexes-zum-vorjahresmonat/

War das nicht so, bin mir aber nicht mehr ganz sicher?
Ab 01.09.2020: Nullrunde
Ab 01.04.2021: + 1,4% Tarifsteigerung
Ab 01.04.2022: + 1,8% Tarifsteigerung

Sollte das stimmen, kann ja jeder vergleichen, was unterm Strich erreicht wurde (Dank BILD)

Wdd3:
Nein, aber wenn du unter der Statistik weiterliest findest du folgenden Satz, den ich sinngemäß schon in meinem vorherigen Post :o stehen hatte: "Für die steigende Inflation ist ein Basiseffekt verantwortlich, der auf die coronabedingte Senkung der Mehrwertsteuer im Jahr 2020 zurückzuführen ist."
Also relativieren sich die 3,8%. So wie die Bildzeitung hast du wesentliches weggelassen um reißerischer zu wirken. ;)

WasDennNun:
Bei der Diskussion wäre es hilfreich, wenn man die Inflation bezogen auf das Jahr 2019 betrachtet um die Mehrwertsteuereffekte auszublenden.
Die Deflation in den Monaten Juli - Dezember (was ja eine Aufwertung des Tarifergebnisses bedeutet?!?) sollten da ja auch nicht unerwähnt bleiben.
Und die Inflation von 0,5 im Jahre 2020.

Wdd3:
Genau so muss man es sehen. MwSt bereinigt bleiben noch 1,2% Inflation die sich überwiegend in den gestiegenen Energiekosten spiegeln und die im letzten Jahr zunächst extrem gefallen sind. Zudem sind die Kosten für Baumaterial übermäßig angestiegen. Möglicherweise regulieren sich diese noch in diesem Jahr.
Jeder der gerade nicht in Baumaßnahmen steckt möge diese <1,2% mit 1,4% und 1,8% vergleichen.

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