Alles in allem gehts mir hier gar nicht um rechtliches, sondern die persönliche Geschichte.
Und ich frage mich, in welcher Art Ämter hier einige unterwegs zu sein scheinen, bzw. welcher Umgang dort herrscht, dass derartige Meinungen umgehen.
@Lothar, da wird jetzt aber weit ausgeholt, was. Von Äpfeln und Birnen möchte ich da nicht erst anfangen.
Ich behaupte mal, dass bswp. unsere "Postschubser" definitiv keine E2 sondern eher E5-6 haben. Und nur weil der TE diese "minderwertigen Tätigkeiten" in den Sphären einer E2 sieht, muss dem nicht zwangsläufig so sein (auch hier gehe ich eher in die Richtung, dass diese Einordnung aufgrund des persönlichen, wohl überzogenen, Eindrucks seiner eigenen "Stellung" herrührt).
Und wo ist die Herabwürdigung? Der "normale Sachbearbeiter" (mehr sollte da bei einer E6 nicht dahinter stehen) ist überqualifiziert für Botengänge? Das gehört m.M.n. zum normalen Arbeitsalltag. Und wessen Ego an der Eingruppierung hängt, hat sowieso ganz andere Probleme.
@Kaiser
Natürlich liegt die Wahrheit i.d.R. irgendwo anders.
Aber nach 34 Jahren im ÖD und 5 Jahre nach dem Überhelfen der "minderwertigen Tätigkeit" damit anzufangen spricht Bände. Da gibt es und gab es keinerlei Motivation.
@Börnie
Aber das ist es doch. Hier geht niemand ans Geld. Da wird an einem Tag eine andere Tätigkeit angeordnet und das war es scheinbar.
Für mich klingt das nach einem Tag Pause für den Kopf bei gleichem Entgelt, nach der Zeit im ÖD ist das eher Belohnung als Strafe.
Wie gesagt, hier und bei vielen dich ich kenne, läuft da (zum Glück) einiges anders.
Hier definiert sich so gut wie keiner über seine Eingruppierung oder dergleichen. Und da ist es egal, ob mittlerer, gehobener oder höherer Dienst und hier ist sich auch (so gut wie) niemand zu schade. Eher im Gegenteil.