Hallo zusammen,
ich bin TBe und kenne mich im Beamtenrecht nicht sonderlich aus. Zwar hatte ich selber schon einen Abordnungsprozess hinter mir (da gab es auch einen Thread im entsprechenden Bereich), kann mir aber vorstellen, dass es bei Beamten anders läuft.
Einen verbeamteten Kollegen trifft derzeit folgendes:
Er hat sich erfolgreich auf eine Stelle beim gleichen Dienstherren (Bund), aber einer anderen Dienststelle eines anderen Geschäftsbereiches beworben. Die abgebende Dienststelle verweigert dem Kollegen ein konkretes Datum für die Abordnung zu nennen, da sie erst warten möchte, bis ein Nachfolger verfügbar ist. Die anfordernde Dienststelle möchte ein konkretes Datum benannt haben. Die abgebende Dienststelle nennt nun Anfang nächsten Jahres als möglichen Zeitpunkt für eine direkte Versetzung ohne Abordnungszeit, die aufnehmende Dienststelle lässt sich darauf nicht ein.
Welche Möglichkeit hat der Kollege nun, die Abordnung zu beeinflussen? Welche Rolle kann der Personalrat einnehmen? Wie kann man verhindern, dass der aufnehmende Dienstherr auf die Abordnung verzichtet?
Schon einmal Danke für die Antworten :-)