Mein Rat wäre: Bei Ablehnung widersprechen und ein Attest oder Gutachten einreichen, wonach alles OK ist. Es sollte natürlich auch wirklich alles OK sein.
Ich wurde damals wegen eines zu hohen IG E-Wertes abgelehnt. Der Wert war so hoch, dass eine Erkrankung des Blutes vorliegen sollte. Das hat sich so gelesen, als würde ich bald sterben. Da ich megafit war und Leistungssport gemacht habe, konnte ich mir das alles nicht erklären. Ich bin dann damals in eine Universitätsklinik gegangen, wo es einen Prof gab, der wie Dr. House unerklärlichen Krankheiten auf die Spur ging. Der hat 30 Minuten und zwei Blutproben für eine ganz banale und vollkommen zutreffende Diagnose benötigt. Ich war wohl der langweiligste Fall seines Lebens. Habe dann die Diagnose im Arztbrief mitbekommen und eingereicht. Wurde dann zu einer Kommission beim ärztlichen Dienst vorgeladen. Die Kommission bestand aus 3 Leuten. Ich glaube es waren 3 Ärzte. Die haben den Arztbrief des Prof gelesen, sich 2 Minuten beraten und mir dann gratuliert, weil sie die einzigen waren, die noch meinem Ausbildungsbeginn im Wege standen.
Viel Erfolg.