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Bürgerversicherung nach der Bundestagswahl

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Spid:
Warum sollte jemand die Gesundheitskosten eines anderen tragen?

clarion:
Dass der Begriff Solidarität Dir nichts bedeutet,  ist mir schon längst klar.

Was soll in Deinem Modell jemand tun, der noch vor Aufnahme der Erwerbstätigkeit krank wird oder behindert ist, dass er oder sie die individuellen Gesundheitskosten niemals wird allein tragen können?

Ich finde Denkweisen wie die Deine eher abstoßend und bin froh, dass das deutsche Staatswesen auch noch ein Stück  Sozialstaat beinhaltet.

Spid:
Solidarität geschieht aus freien Stücken, sie kann mithin nicht duch Zwangsversicherungssysteme realisiert werden.

Mutmaßlich sterben.

Ich finde Deine Denkweise abstoßend und warte immer noch auf eine Antwort auf meine Frage.

clarion:
Mal abgesehen von humanistischen christlichen Gedankengut möchte ich auf das Beispiel USA verweisen.  Das dortige Krankenversicherungssystem dürfte eher nach Spids Geschmack sein, mit dem Ergebnis, dass die USA von allen Industrienationen mit eines der teuersten Gesundheitssysteme haben, verbunden mit einer reduzierten Lebenserwartung und einem schlechten Gesundheitsstatus großer Bevölkerungsgruppen.

Spid:
Gedankengut und Ideologien sind irrelevant. Ich konkretisiere: welchen rationalen Grund gibt es, die Gesundheitskosten eines anderen zu tragen? Dabei geht es auch nicht um einen konkreten einen oder konkreten anderen. Alles was nicht rational ist, ist irrational - und somit irre.

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