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Keine Rückmeldung nach VG - wann nachhaken?

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Christopher:

--- Zitat von: Feidl am 30.09.2021 14:28 ---
--- Zitat von: Christopher am 24.09.2021 16:47 ---Ich meinte eigentlich die Metropolregion Rhein-Ruhr mit über 10 Mio. Einwohnern; nicht bloß das Ruhrgebiet.

--- End quote ---
Ja, 10 Millionen potenzielle Konkurrenten um den Job. Wieso sollte man da leicht einen Job finden?

Meine Erfahrung ist ganz klar: umso weiter weg von Ballungszentren, umso weniger Bewerber gibt es auf eine Stelle.
Die Arbeitslosigkeit ist in den großen Städten auch höher als auf dem Land.



--- Zitat von: Eukalyptus am 25.09.2021 18:48 ---Da sage ich nur: "Fachkräftemangel". Ein Beispiel von vielen für die Kluft zwischen veröffentlichter Meinung und Realität.

--- End quote ---
Die Realität sagt, dass ich oft genug der einzige Bewerber war.

--- End quote ---

Nur dummerweise sind die allermeisten Akademiker-Jobs eben in den Ballungszentren; was auch für den ÖD gilt.

clarion:
Naja ich keine jede Menge Behörden, die in Kreisstädten abseits der großen Ballungszentren händeringend auch akademisches Personal suchen. Es kommt aber auch auf die Branche an: Bauingenieure, Vermesser, ITler, Allgemeine  Verwaltungsfachkräfte mit Bachelor können sich quasi einen Job aussuchen, BWL-ler sind deutlich weniger gefragt.

BStromberg:

--- Zitat von: Christopher am 30.09.2021 18:50 ---
--- Zitat von: BStromberg am 30.09.2021 15:19 ---
--- Zitat von: Christopher am 23.09.2021 03:04 ---Wenn ich das meinen Vater erzähle, kann der es meistens nicht fassen, dass man als Bewerber so behandelt wird  ;D

Der hat in den 70ern genau eine Bewerbung geschrieben und dann über 40 Jahre beim gleichen AG gearbeitet. Und obwohl ich auf dem Papier deutlich besser qualifiziert bin, als es mein Vater gewesen ist, schreib ich jetzt bald meine 100. Bewerbung... wunderbare Zeiten sind das. :D ::)

--- End quote ---

Bis zu diesem Beitrag habe ich dem Thema noch eine gewisse Grundernsthaftigkeit beigemessen... an der Stelle bleibt mir nichts anderes mehr übrig als herzlich willkommen im 21sten Jahrhundert zu sagen.

Die Zeiten, wo Papi 40 Jahre stolzer Opelaner o.ä. gewesen ist, sind vorbei.

Kann man sich drüber aufregen oder die Zeit nutzen und an einer guten Bewerbungsperformance arbeiten.

think about it

Gruß,
ein Personaler

--- End quote ---

Mensch, hätte ich die 2 min für den Kommentar doch nur in meine Bewerbungsunterlagen gesteckt... ich hätte bestimmt schon längst einen Job.  ::)

Du Hampelmann scheinst den Neoliberalismus ja komplett verinnerlicht zu haben. Dass die Schuld nicht IMMER beim Individuum liegt, sondern strukturelle Umstände (wie z.B. Corona) ursächlich sein können, scheint dir völlig fremd zu sein.

Diese überhebliche Art und Weise in der Du dich als gescheiterter BWLer Personaler hier zu Wort meldest, bringt mich wirklich auf die Palme - aber wahrscheinlichst musst du nur den Frust deiner täglichen Räudenarbeit a.k.a. 'Bewerbungen durchgucken' hier rauslassen. >:(

--- End quote ---

 ;D ;D ;D

Mit einfacher Sachbearbeitung beschäftige ich mich seit ein paar Jahren schon nicht mehr.

Such du mit deiner personality mal schön weiter nach einem Job bzw. warte auf ein Feedback,
ich kassiere indess für die "täglich Räudenarbeit" ein Salär nach A14 + Ministerialzulage
und lache mich in der Zwischenzeit über so Gestalten wie dich schon zur 1. Kaffeepause kaputt.

Die grundsätzliche Richtigkeit meiner bisherigen Personalselektion wird bestens bestätigt in diesem Thema; aber das kannst du kompetenzmäßig noch nicht durchdringen als frischer Studienabsolvent ohne jedwede Praxisexpertise. Ist kein Vorwurf.

Schöne Grüße zum Wochenstart


PS:
Noch ein gratis Tipp von Experte zu Experte
Wenn du bei der Behörde den Sachstand des Verfahrens erfragst, UNBEDINGT mit dem gleichen Selbstbewusstsein auftreten und auch vom Duktus her keinen Jota tiefer stapeln als in diesem Forum. Immer raus mit der berechtigten Kritik, dann wird das schon! 

Bastel:

--- Zitat von: Christopher am 30.09.2021 18:50 ---
--- Zitat von: BStromberg am 30.09.2021 15:19 ---
--- Zitat von: Christopher am 23.09.2021 03:04 ---Wenn ich das meinen Vater erzähle, kann der es meistens nicht fassen, dass man als Bewerber so behandelt wird  ;D

Der hat in den 70ern genau eine Bewerbung geschrieben und dann über 40 Jahre beim gleichen AG gearbeitet. Und obwohl ich auf dem Papier deutlich besser qualifiziert bin, als es mein Vater gewesen ist, schreib ich jetzt bald meine 100. Bewerbung... wunderbare Zeiten sind das. :D ::)

--- End quote ---

Bis zu diesem Beitrag habe ich dem Thema noch eine gewisse Grundernsthaftigkeit beigemessen... an der Stelle bleibt mir nichts anderes mehr übrig als herzlich willkommen im 21sten Jahrhundert zu sagen.

Die Zeiten, wo Papi 40 Jahre stolzer Opelaner o.ä. gewesen ist, sind vorbei.

Kann man sich drüber aufregen oder die Zeit nutzen und an einer guten Bewerbungsperformance arbeiten.

think about it

Gruß,
ein Personaler

--- End quote ---

Mensch, hätte ich die 2 min für den Kommentar doch nur in meine Bewerbungsunterlagen gesteckt... ich hätte bestimmt schon längst einen Job.  ::)

Du Hampelmann scheinst den Neoliberalismus ja komplett verinnerlicht zu haben. Dass die Schuld nicht IMMER beim Individuum liegt, sondern strukturelle Umstände (wie z.B. Corona) ursächlich sein können, scheint dir völlig fremd zu sein.

Diese überhebliche Art und Weise in der Du dich als gescheiterter BWLer Personaler hier zu Wort meldest, bringt mich wirklich auf die Palme - aber wahrscheinlichst musst du nur den Frust deiner täglichen Räudenarbeit a.k.a. 'Bewerbungen durchgucken' hier rauslassen. >:(

--- End quote ---

Eventuell sollte man die Schuld erst einmal bei sich selber suchen. Bei über 100 Bewerbungen ist man entweder ungenügend oder hat das Falsche studiert. Aber "Corona" und dem angeblichen Neoliberalismus die Schuld zu geben ist einfacher.

WasDennNun:

--- Zitat von: Eukalyptus am 25.09.2021 18:48 ---Da sage ich nur: "Fachkräftemangel". Ein Beispiel von vielen für die Kluft zwischen veröffentlichter Meinung und Realität.

--- End quote ---
Alle Ortes werden Köche gesucht, auch ein Fachkräfte Mangel.

Bei dem Arbeitsumfeld der BWLern ist aber mWn noch kein Fachkräftemangel zu sehen.

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