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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion

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neodeo2:

--- Zitat von: Zinc am 03.05.2023 11:42 ---
--- Zitat von: Knarfe1000 am 03.05.2023 09:42 ---
--- Zitat von: Reisinger850 am 03.05.2023 07:17 ---Ich arbeite als Lehrer in Vollzeit und eine Reduzierung der Arbeitszeit wird nicht auf Beamte übertragbar sein. Einfach bitte so viele Prozente wie möglich Ende des Jahres. 3000 Euro plus 10%, alles andere ist doch ein Witz. Allein wegen der amtsangemessenen Alimentation wird man bei Beamten grosszügig übertragen müssen.

Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.

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:o  Echt unglaublich! Ist das eigentlich noch so, dass angestellte Lehrer sich in den Ferien arbeitslos melden müssen, weil sie sonst ohne Kohle da stehen?

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Ja genau!  ::)

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Daher sollten verbeamtet werden...ist echt eine Frechheit, was da passiert

Kotrast:

--- Zitat von: neodeo2 am 26.04.2023 09:25 ---
--- Zitat von: Knarfe1000 am 26.04.2023 09:16 ---
--- Zitat von: neodeo2 am 26.04.2023 09:10 ---
Wer macht den unbezahlte Überstunden??? wir sind hier nicht in der privaten Wirtschaft!



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Beamte in RLP. Nur bestimmte Überstunden sind überhaupt bezahlbar, ansonsten ist nur Abfeiern möglich. Was wegen Personalmangels nur sehr eingeschränkt möglich ist.

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Wir sind hier im TV-L... also Tarifbeschäftigte und wir feiern die Überstunden IMMER ab.

Klar, wenn das Geld fehlt, kann man auch nichts ausbezahlen -> jedoch abfeiern geht immer.

Und sollte man doch keine Überstunden (aufgrund von Personalmangels) abfeiern können, ist es ja ein Problem des Vorgesetzten und nicht unseres.

Die können ja versuchen mehr Personal zu finden, jedoch bewerben sich dann bei schlechterer Bezahlung weniger Leute. ohh wait. Badumms

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Bei uns werden die Stunden, die bis zu einem bestimmten Stichtag nicht genommen wurden und über einer gewissen Grenze liegen, einfach gestrichen. Hilft einem also auch nix, Tarifbeschäftigter zu sein.

Ich hätte bei den Tarifverhandlungen gerne eine stufengleiche Höhergruppierung und eine höhere Jahressonderzahlung für die höheren Entgeltgruppen. Dazu gerne eine 38,5h-Woche und nicht 41,1h. Dazu 5% mehr auf 12 Monate.

Sonderzahlung? Hm. Dann lieber noch 2% extra.

Reisinger850:

--- Zitat von: Johann am 03.05.2023 10:55 ---
--- Zitat von: Reisinger850 am 03.05.2023 07:17 ---Ich arbeite als Lehrer in Vollzeit und eine Reduzierung der Arbeitszeit wird nicht auf Beamte übertragbar sein. Einfach bitte so viele Prozente wie möglich Ende des Jahres. 3000 Euro plus 10%, alles andere ist doch ein Witz. Allein wegen der amtsangemessenen Alimentation wird man bei Beamten grosszügig übertragen müssen.

Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.

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Wie sich die Alimentation von Beamten zusammensetzt und welche Arbeitszeit dabei für diese herumkommt, ist für die Ausgestaltung der Tarifverträge für Tarifbeschäftigte unbeachtlich.
Es gibt schließlich keine Pflicht, die Ergebnisse der Tarifverhandlungen auf Beamte zu übertragen. Das machen Dienstherren lediglich deshalb, weil sie zu faul sind, sich damit zu beschäftigen, was eine angemessene Alimentation ist.

Sockelbeträge sind bspw. auch nicht auf Beamte übertragbar, weil es so zu einer Stauchung der Besoldungen führt und das Abstandsgebot nicht mehr eingehalten werden kann. Wenn Dienstherren die Ergebnisse aus Tarifverhandlungen, welche einen Sockelbetrag beinhalten, dennoch übernehmen, kann es nicht das Problem der Tarifbeschäftigten sein.

Und ganz davon ab, ist es bei den meisten IGM-Unternehmen so, dass 35 Stunden in der Tat Vollzeit sind. 40 Stunden hast du nur wenn du entsprechend aussertariflich bezahlt wirst.

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Das ist mir alles schon klar, aber als Landesbeamter muss man dennoch den TV-L genau verfolgen, bzw die Verhandlungen, weil es mittelbar grosse Relevanz für meinen Sold hat. Ausserdem bevor das BVerfG mal was entscheidet, nehme ich zunächst die Erhöhungen Ende des Jahres mit. Geht schneller.

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