Guten Morgen allerseits,
ich (A9), tätig im Nds. Finanzamt (nicht Wohnsitz-FA), habe kürzlich einen Versetzungsantrag an mein Wohnsitzfinanzamt gestellt, da ich damit erheblich Fahrtkosten sparen kann. Als weitere Begründung habe ich angegeben, dass ein Familienmitglied, das ebenfalls in meinem jetzgen Amt arbeitet und mit dem das Verhältnis zerüttet ist, private Dinge von mir und meiner Familie erfährt, die er nicht erfahren soll und, dass die leider tägliche Begegnung mit ihm für mich durchaus eine emotionale Belastung darstellt. (Vorallem da er meine Grenzen nicht einhalten will).
Jetzt möchte ich mal eure Erfahrungen in diesem Bereich in Anspruch nehmen. Denkt ihr, der Versetzungsantrag hat aufgrund dieser Begründung (auch wenn sie weiterhin persönlich ist) mehr Erfolg als eine reine Versetzung aus Fahrtechnischen (ebenfalls persönlichen) Gründen?
Desweiteren sagte meine Dienstellenleitung, dass sie der Veretzung nicht zustimmen werden (Personalmangel). Aber inwiefern kann die Dienststelle es überhaupt blockieren, wenn das andere Amt mehr Personalmangel hat, als mein jetziges?
Und ist es dem Landesamt nicht quasi egal, ob ein freier A9er Posten in dem einen oder dem anderen Amt ausgeschrieben wird (in dem Wohnsitz-FA ist meines Wissens nach eine offene Stelle vorhanden)?
Vielen Dank im Vorraus!