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Wird die GKV für Beamte geöffnet...
BYL:
Dass sich Beamte im höheren Dienst so über die PKV freuen ist ja klar. Für Beamte des Mittleren Dienstes ist die GKV stets günstiger nach Zuschuss durch Dienstherren. Wichtig ist aber, dass die GKV Milliarden an Steuermitteln erhält, um Beitragssteigerungen zu drücken. Die PKV hat diese Option nicht. Da wird alles umgelegt. Wir sehen uns in ein paar Jahren, wenn die Negativ und Nullzinsen durchschlagen, wer dann auch in die GKV mit Beihilfetarif wechseln möchte.
JanK:
Sieht bei mir ähnlich aus.
A11 Bund verh. + 1 Kind würde ca. 300 ,- € GKV Beitrag bedeuten (wenn der Dienstherr die andere Hälfte der GKV Kosten übernimmt).
Aktuell liegt die PKV ohne Risikoaufschlag bei ca. 215 € (Continentale mit Selbstbeteiligung, allerdings auch ganz netter Beitragsrückerstattung).
Wirklich monetär lohnen würde sich ein Wechsel also nur bei einer gleichzeitigen Gehaltserhöhung von knapp 100 € netto.
tumnus:
--- Zitat von: clarion am 16.11.2021 06:59 ---@ ProfTii, so günstige Tarife bekommt man nur ohne Risikozuschlag. Mit Risikozuschlag und womöglich ein Einstiegsaltwr ü30 ist der Betrag von 250 Euro illusorisch.
Ich würde mir es tatsächlich mal durchrechnen, wenn es tatsächlich so auch in meinem BL so weit kommt.
--- End quote ---
Dem kann ich nur zustimmen, bin gerade über die Öffnungsklausel in die PKV mit Risikozuschlag, sind dann mal eben 370€.
WasDennNun:
--- Zitat von: BYL am 16.11.2021 10:33 ---Dass sich Beamte im höheren Dienst so über die PKV freuen ist ja klar. Für Beamte des Mittleren Dienstes ist die GKV stets günstiger nach Zuschuss durch Dienstherren. Wichtig ist aber, dass die GKV Milliarden an Steuermitteln erhält, um Beitragssteigerungen zu drücken. Die PKV hat diese Option nicht. Da wird alles umgelegt. Wir sehen uns in ein paar Jahren, wenn die Negativ und Nullzinsen durchschlagen, wer dann auch in die GKV mit Beihilfetarif wechseln möchte.
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Die steuerlichen Mittel gibt es ja auch u.A. Wegen Familienversicherung und den anderen versicherungsfernen Leistungen.
Beamter:
Ich habe es bereits in einem anderen Thread geschrieben.
Die Kollegen und Kolleginnen die kein Verständnis für die hohen Beiträge aufbringen können und das auf die Wahl der Krankenkasse oder Risikozuschläge zurückführen, sind in ihrem Wissen in der Regel vor 2013 stehen geblieben.
Seitdem gibt es erstens keine Tarife in der Variante bisex mehr und zweitens ist der Rechnungszins niedriger angesetzt.
Glaubt also bitte zukünftig endlich mal den Kollegen und Kolleginnen Beiträge von um die 300 bis 350 Euro ohne Risikozuschläge im Altersbereich 30 bis 40.
Wissen ist kontinuierlich anzueignen um bei einem Thema mitzureden.
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