Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Wird die GKV für Beamte geöffnet...
was_guckst_du:
..zumal die GKV sicherlich mindestens so teuer wäre (bei 330 €/mtl)...
Bastel:
--- Zitat von: was_guckst_du am 16.11.2021 12:17 ---..zumal die GKV sicherlich mindestens so teuer wäre (bei 330 €/mtl)...
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So schaut es aus. Ein 11/3er blecht mit der JSZ im Schnitt 365€/Monat.
martin0312:
--- Zitat von: ProfTii am 16.11.2021 08:53 ---
--- Zitat von: martin0312 am 16.11.2021 08:34 ---Welche PKV ist das denn? In meinem Freundeskreis (auch u30) zahlen alle ca. 285-305 ohne Risikozuschlag. Mich kostet die Debeka auch 298€ ohne Chefarztbehandlung etc.
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Ich bin bei der Concordia KV-AG. War als Anwärter deutlich teurer als bei anderen Anbietern, dafür bezahle ich jetzt weniger.
Die Aufnahmebedingungen waren aber relativ streng. Ich musste 10 Jahre Krankengeschichte nachweisen und etliche Unterlagen von Ärzten einholen zu alten Sportverletzungen, ob hier Folgeschäden zu erwarten wären. Statt Risikozuschlag würde man hier in den meisten Fällen wohl einfach abgelehnt.
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Laut KV Fuchs würde es 270€ Kosten wobei da wahrscheinlich der Corona-Zuschlag noch nicht drin ist. Also fast 280€ wenn dieser noch dazu addiert wird. Ich würde vermutlich in die GKV wechseln. Insbesondere im Ruhestand stelle ich mir das deutlich stressfreier vor.
WasDennNun:
Also der med. dürfte sich monetär ganz klar an der GKV erfreuen.
Beim gD doch nur die, die glaube A10 ist Ende Gelände.
Beim Rest mal so mal so.
Wobei ich es auffällig finde, das die Beihilfetarife stärker gestiegen sind als Angestelltentarife.
Also beim Einstieg ins System..
McOldie:
Hat man darüber nachgedacht, dass diese beabsichtigte Änderung nicht aus sozialpolitischen Überlegungen erfolgt, sondern aus rein fiskalischen Gründen? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Zahlung dieser pauschalierten Beihilfe als Zuschuss zum Beitrag zur GKV – bezogen auf die aktive Zeit und den Ruhestand eines Beamten – günstiger ist, als die Beihilfezahlungen incl. der Kosten für die Beihilfesachbearbeitung.
Ich betrachte diese - schon in einigen Bundesländern praktizierte Lösung – auch nicht als einen Schritt zur Bürgerversicherung für alle. Die Fürsorge im Krankheitsfall gehört zu den althergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums. Eine Einbeziehung der Beamten in eine Bürgerversicherung lässt sich m.E. nur mit der Abschaffung des Berufsbeamtentums erreichen.
Im Übrigen ist eine Entscheidung des Beamten, ob man in die GKV wechseln soll, abhängig von die individuellen Lebensumständen des Einzelnen. Eine pauschalierte Betrachtung ist falsch.
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