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Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!

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vermessen:

--- Zitat von: clarion am 25.11.2021 22:40 ---Ich halte ein Impfpflicht sehr wohl für begründbar.
--- End quote ---

ich nicht


--- Zitat von: clarion am 25.11.2021 22:40 ---
Ohne Corona war die Zahl der Intensivbetten offenbar ausreichend, jetzt ist sie in einigen Regionen nicht mehr ausreichend.  Die Gefahr ist groß, dass die Betten in zwei  Wochen in ganz Deutschland nicht mehr reichen werden.

--- End quote ---

Man würde vielleicht 2-3 Wochen mehr Zeit gewinnen. Danach wären die ITS mit (ehemals) geimpften voll


--- Zitat von: clarion am 25.11.2021 22:40 ---Corona ist im Gegensatz zum Rauchen oder den Adipositösen hoch ansteckend. Auch wenn das individuelle Risiko eines jungen Ungeimpften klein sein mag, ist das Risiko für jemand anders, der beispielsweise denselben Fahrstuhl  nutzen muss, nicht mehr klein. Ungeimpfte scheiden länger und in höheren Konzentration Viren aus als Geimpfte, also sind sie deutlich ansteckender als Geimpften.
--- End quote ---

Dafür werden ungeimpfte regelmäßig getestet und halten sich eher an AHA-Regeln.


--- Zitat von: clarion am 25.11.2021 22:40 ---
Meine persönliche Freiheiten werden zur Zeit stark eingeschränkt. Diese Einschränkung wäre geringer, wären alle Erwachsenen geimpft. Wenn alle geimpft wären, wären die Krankenhäuser nicht so voll und man könnte sich mehr  Freiheiten erlauben.
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Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Im Bekannten und Familienkreis bekomme ich jetzt oft erzählt wie schön doch wieder Veranstaltungen wie Theater, Große Feiern und Sportereignisse sind. Im Nachgang dann oft mit einem bedröppelten Gesicht das wohl doch jemand C hätte. (komischerweise nur die geimpften). Wir werden Corona mit einer generellen Impfpflicht nicht ausrotten (im Gegensatz zu Masern oder Pocken). Dazu ist man nach einer Impfung weder immun noch verhindert man dadurch Ansteckung Dritter. Und als einzige Begründung für die Pflicht die Überlastung kaputtgesparter ITS anzuführen ist mehr als dürftig.


--- Zitat von: clarion am 25.11.2021 22:40 ---Dass Argument,  dass Geimpfte weniger getestet werden , ist nicht stichhaltig.  Wegen der geringeren Virenlast schlagen  die Schnelltests bei den Ungeimpften oft nicht an. Und selbst wenn die Schnelltest geimpfte Infizierte zuverlässig  rausfischen würden, entbinden etwaige  Mängel in der Teststrategie nicht die Ungeimpfte von ihrer Verantwortung anderen Menschen gegenüber.
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Geringe Virenlast bei den Ungeimpften und daraus resultieren fehlerhafte Schnelltests? Finde den Fehler?
 

--- Zitat von: clarion am 25.11.2021 22:40 ---Da die Impfrisiken auch bei Jungen und Gesunden kleiner sind als die Risiken durch die Krankheit, halte ich eine Impfpflicht für vertretbar. 
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Risiko einer Herzmuskelentzündung nach einer Impfung bei U18 liegt bei 1:5000. Wie hoch war das Risiko für einen schweren Verlauf in dieser Altersgruppe nochmal?


--- Zitat von: clarion am 25.11.2021 22:40 ---Eine Alternative zur Impfpflicht wäre es für mich, wenn im Fall einer Triage der Impfstatus ein noch  entscheidendes Kriterium ist als die Überlebenswahrscheinlichkeit wäre, d.h. ungeimpfte 30 jähriger Corona-Erkrankte würden dann nicht auf die Intensivstation kommen, wenn kein geimpfter 85jähriger des letzten freien Intensivbettes bedarf. Denn dann würden die Betten auch wieder ausreichen. Gerade jüngere Corona  Erkrankte, die auf der Intensivstation landen, belegen das Bett oft wochenlang.

--- End quote ---

Warum denke ich auch bei den Argumenten der Geimpften oft an Pipi Langstumpf?

ProfTii:
Ich verstehe das Gesundheitsargument beim Impfen eh bei vielen nicht. Hier wird darauf verwiesen, dass die Langzeitschäden ect. noch nicht absehbar wären oder auch, dass der Impfstoff generell zu wenig getestet sei.

In einer Vielzahl konsumieren die selben Menschen jedoch regelmäßig/übermäßig Lebensmittel, Genussmittel und Medikamente deren Nebenwirkungen, Langzeitfolgen oder kurzfristige schädlichen Wirkungen besten dokumentiert und bestätigt sind. Als Beispiel: Rauchen, Alkohol, Thunfisch aus der Dose, Bananen aus Südamerika, die Antibabypille, usw.

Den Aufhänger am Thema Impfstoff konnte ich vor dem Hintergrund nie ganz nachvollziehen.

Und wenn sich jemand nicht impfen lassen will, vor allem wenn dem eine entsprechende Informationsbeschaffung vorangegangen ist, bin ich damit fein. Ist weder meine Angelegenheit, noch steht es mir zu eine freie Entscheidung zu negieren (solange es noch so eine ist).

vermessen:
Bevor es in den falschen Hals kommt.

Jeder der für sich das Risiko sieht schwer an Covid zu erkranken soll sich bitte impfen lassen.
Ich sehe es bei mir persönlich nicht.

Und bevor wieder Impfgegner geschrien wird.
Ich bin oft draußen unterwegs und fange mir dabei auch regelmäßig Zecken ein. Da ich für mich das Risiko schwer an FSME zu erkranken reduzieren möchte, habe ich mich dagegen impfen lassen.
Zu diesen Impfstoffen liegen verlässliche Langzeiterfahrungen hinsichtlich Impfschäden vor. Diese sind natürlich in meine Risikoabwägung eingeflossen.

Füttert die Leute mit Informationen und akzeptiert es, wenn diese zu, vom Mainsteam abweichende, eigenen Entscheidungen kommen.

BAT:
Solange keine reguläre Zulassung für die C - Impfstoffe verliegt, ist die Skepsis berechtigt.

Vergleich mit anderen Impfstoffen bzw. Medikamente sind nicht einschlägig, die hier regelhaft eine reguläre Zulassung vorliegt.

Eine Impfflicht ist wohl materiell nicht zulässig, da bei konkretem Eintreten in zwei oder drei Monaten eine Grundimmunsierung der Bevölkerung vorliegen wird.

was_guckst_du:
...Jedem das Seine....nur nicht auf Kosten Anderer...damit ist alles gesagt... 8)

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