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Eigenständige Gesundschreibung in Corona-Zeiten: Rechte des Arbeitgebers
XTinaG:
Und irgendwelche Befindlichkeiten jucken jetzt wen? Arbeitsbeziehungen sind Rechtsbeziehungen und kein Selbsthilfestuhlkreis.
carriegross:
Wenn es aber um die Befindlichkeiten von älteren Kollegn und, oder Vorgesetzten geht, kann man sehr schnell als nicht teamfähig abgestempelt werden. Ist so!
XTinaG:
Wir sind keine Gerontokratie, alte Kollegen erledigen sich mit der Zeit biologisch. Die 90er-Mode der "Teamfähigkeit" als allgegenwärtiges Buzzword ohne Sinn und Wert läßt auch langsam nach.
WasDennNun:
--- Zitat von: carriegross am 26.11.2021 09:56 ---Wenn es aber um die Befindlichkeiten von älteren Kollegn und, oder Vorgesetzten geht, kann man sehr schnell als nicht teamfähig abgestempelt werden. Ist so!
--- End quote ---
Du meinst, wenn man dem Kollegen schreibt: Meine Migräne (rücken, blasenantzündung, xyz) ist weg, ich gehe jetzt einen saufen und du darfst meine Arbeit machen, weil der AG nicht will dass ich arbeite?
carriegross:
Ok, ich ziehe meinen Einwand teilweise zurück. Ich ging vom "Klassiker" Männerschnuppen aus. Bei anderen Erkrankungen, ist das natürlich etwas anderes!
Bei Erkältungen und entsprechenden Symptomen wünschte ich mir, dass Führungspersönlichkeiten ein mittlerweile wohl überall vorhandenes Hygienekonzept i. R. ihrer Fürsorgepflicht den Mitarbeitern gegenüber anwenden würden. Zu oft wird noch immer gesagt "Das musst Du wissen!". Wenn man meint zu wissen, dass man mit einer Erkältung trotzdem an die Arbeit kommen zu müssen, ist man der Arsch, wenn man sich wegen nem grippalen Infekt vielleicht innerhalb eines Monats gleich zweimal arbeitsunfähig melden lässt, auch wenn es so ist, ist man der Arsch und wenn man sich selbst "gesund schreibt", ist man auch der Arsch.
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