ich finde es auch recht schwierig. "Erfahrungsstufen" kann man das ja nun auch nicht mehr nennen, wenn die 4 Jahre bis zur Stufe 3 unbeachtlich bleiben. Aber schön, dass jeder Berufsanfänger nun auch in Stufe 3 ist.. sehr motivierend
Genau so ist es jetzt bei mir...bin aktuell 3,x Jahre fertig nach Studium und aktuell in Stufe 3..und für mich ist das n absoluter Schlag ins Gesicht, dass jetzt die, die frisch von der Uni kommen exakt das Gleiche verdienen
Und da geht es mir nicht um die Kollegen...denen gönne ich es, aber es geht auch um die Wertschätzung der Kollegen, die bereits fertig sind.
Dies dient halt nur der Herstellung der Verfassungsmäßigkeit. Das der Gesetzgeber nicht an seine Bestandsbeamten denkt, dürfte klar sein.
Nur die Frage dürfte jetzt sein: wenn diese Erfahrungsstufen laut gesetzgeber ja Erfahrung darstellen sollen aber jetzt wegfallen: haben dann die Leute diese Erfahrung eigentlich erworben?
Man macht sich selber absolut lächerlich mit solch einer Besoldungsstuktur.
Aber du willst doch nicht sagen, dass die Verfassungsmäßigkeit da in irgendeiner Form hergestellt wurde?
Für Neueinsteiger wurde sich in die richtige Richtung bewegt...mehr auch nicht. Mit 80,00 EUR netto im Monat mehr wirst du keine Verfassungsmäßigkeit herstellen können. Und dafür ist jetzt die Bezahlung nach Leistungsprinzip inkl. der Erfahrungsstufen hinfällig. Kann ja wie oben gesagt nicht sein, dass ich das Gleiche bekomme, wie jemand Neues. Ich habe nunmal faktisch 4 Jahre mehr Erfahrung, auch wenn das nicht immer gleich bedeutet, dass ich auch mehr weiß