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Probleme mit Citrix/Home Office

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BalBund:

--- Zitat von: honoiboy am 01.12.2021 11:31 ---Und was ist wenn Home Office vereinbart ist, auffrgund der Technik aber nicht geht? Geht damit gleichzeitig ein Zwang einher ins Büro zu kommen?

--- End quote ---

Grundsätzlich sind die allermeisten Dienstvereinbarungen so ausgestaltet, dass bei einem Ausfall der remote-Technik ohne weitere Aufforderung die Dienststelle aufzusuchen ist. Geht dort auch nix, entscheidet der Vorgesetzte ob es eine Kaffeerunde gibt oder alle wieder heim gehen.

Es gibt wenige mir bekannte Ausnahmen für Menschen die offiziell einen Telearbeitsplatz besitzen, bei mobilem Arbeiten, insbesondere in Jobcentern die in BA-Trägerschaft sind und keine Optionskommune ist das aber klar geregelt, da hilft auch kein "melden".

was_guckst_du:

--- Zitat von: Error99 am 01.12.2021 15:42 ---
Die Aussage mit den Jahrgängen ist ja Schwachsinn... Im ÖD gibts halt viel Bodensatz und der verhält sich halt auch so. Bloß nicht auffallen und bloß nicht mehr machen als vorgesehen.

--- End quote ---

...wie du es nennst ist ohne Belang...es entspricht jedenfalls meinen vielfältigen Erfahrungen...

Kaiser80:

--- Zitat von: BalBund am 01.12.2021 19:21 ---
--- Zitat von: honoiboy am 01.12.2021 11:31 ---Und was ist wenn Home Office vereinbart ist, auffrgund der Technik aber nicht geht? Geht damit gleichzeitig ein Zwang einher ins Büro zu kommen?

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Grundsätzlich sind die allermeisten Dienstvereinbarungen so ausgestaltet, dass bei einem Ausfall der remote-Technik ohne weitere Aufforderung die Dienststelle aufzusuchen ist. Geht dort auch nix, entscheidet der Vorgesetzte ob es eine Kaffeerunde gibt oder alle wieder heim gehen.

Es gibt wenige mir bekannte Ausnahmen für Menschen die offiziell einen Telearbeitsplatz besitzen, bei mobilem Arbeiten, insbesondere in Jobcentern die in BA-Trägerschaft sind und keine Optionskommune ist das aber klar geregelt, da hilft auch kein "melden".

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Deshalb bin ich auch ein Freund von klaren Regelungen/(guten) Dienstvereinbarungen. Da weiss jeder was er zu tun hat oder kennt die Konsequenzen.
Im Fall des TE kannst dann über Leistungserbringungspflicht, Zeitpunkt und Annahmeverzug diskutieren.
Bisher war ich nur auf kommunaler Ebene tätig, da sind solche Probleme oft auf dem kleinen Dienstweg geklärt.

Johann:
Wäre auch eher davon ausgegangen, dass Probleme mit Rechnern definitiv der Generation vor 1990 zuzuordnen wären. Kann aber auch eher subjektiv sein, weils hier kaum Personen gibt, die jünger sind. Und die, die da sind, kommen meist besser zurecht als das was ich sonst so an Tickets bekomme: "Das Programm funktioniert nicht"  ::)

Aber DAUs wirds wohl in jeder Altersgruppe geben. Gibt auch viele Boomer, die kurz vor der Rente irgendwie immer noch nicht so recht gelernt haben, alleine und selbstständig ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, wenn man ihnen nicht vorher haarklein erklärt, was sie zu tun haben bzw. wie sie vorgehen sollten.

Bei unserer Behörde gibts seit Mitte letzten Jahres einen Stufenplan, der in der jetzigen Stufe besagt, dass man nur dann ins Büro soll, wenn zwingende Gründe vorliegen und die Führungskraft das absegnet (wenn man drauf beharrt, hat man natürlich das Recht auf den Arbeitsplatz im Büro, weils so halt im Vertrag steht). Deshalb würde ich bei Problemen mit Citrix oder sonstwas, bei dem absehbar ist, dass es temporär ist, einfach mal meinen Vorgesetzten (telefonisch) kontaktieren und ihn fragen, was ich jetzt machen soll. Ob ich die Zeit aussitzen oder ins Büro fahren soll (was laut Dienstvereinbarung in normalen Zeiten so geregelt ist). Vorher am Besten mal Kollegen anpingen und fragen, ob die die selben Probleme haben. Dann kann man sich den Anruf beim Helpdesk nämlich sparen, weil eh 30 andere vor dir in der Warteschlange exakt das selbe Problem haben.

yamato:
Also bei uns im Team bin ich (Jahrgang 1972) immer noch der Erklär- und Einstellbär für Probleme am Rechner, mit den Bildschirmen oder den Druckern. Gerade aktuell wo häufig an wechselnden Rechnern gearbeitet wird sind die Einstellungen für Drucker oder die zwei Bildschirme oft anzupassen.
Erfahrungsgemäß sind die älteren Kollegen eher ängstlich irgendwas kaputt zu machen und die jüngeren Kollegen zu sehr an das "Drück auf die APP und alles funktioniert" gewöhnt.

Es ist kein Altersproblem sondern eine Frage wie offen man ggü. der Technik ist und wie weit man bereit ist auch tiefer in diese einzusteigen.

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