Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Dauer-Stellvertretung wg. Arbeitsplatzwechsel --> Ausgleichszahlung?
SeppiBeppi:
Die echte Welt ist etwas komplizierter ist und der (vielleicht) gerechtfertigte Rückzug in eine generalisierte Welt produziert nicht schnell genug die notwendigen Lösungen.
Du siehst doch an josephinepfeiffer, dass hier genau dieser Konflikt beschrieben wird.
Da ist jemand, der wahrscheinlich durchblickt was es bedeutet, wenn bestimmte Tätigkeiten nicht mehr ausgeführt werden. Da ist aber auch jemand, der scheinbar nicht bereit ist, dass diese Tätigkeiten auch entsprechend entlohnt werden müssten. In der echten Welt können jetzt oft folgende Szenarien beobachtet werden:
- der Arbeitnehmer überschreitet seine normativen Anforderungen dauerhaft aus Eigenantrieb (du nennst ihn Jobcrafter)
- der Arbeitnehmer akzeptiert die direkte Aufgabenübertragung des unteren und/oder mittleren Management (du nennst sie eigenständige Ressourcenallokierer)
- der Arbeitnehmer macht einfach nix mehr und wartet das irgendwas passiert, da er nicht mehr weiß was er eigentlich tun soll/darf/muss (übrigens sind die Chancen hier am höchsten, dass der Organisation ein langfristiger Schaden entsteht)
Offenbar sind in dieser echten Welt viele Organisationen nicht schnell genug, um ihre " normativen Anforderungen an die Realität" schnell genug neu zu formulieren. Und leider ändert sich die Realität in der IT schneller, als die Anforderungen an die Realität nachformuliert werden können. Dies kannst du u.a. auch an diesen Stellenausschreibungen für IT auf zwei Beinen erkennen für 52.000 € brutto im Jahr.
Ich würde gerne mal eine IT-Organisation zu besuchen in der sich alle Arbeitnehmer an die "normativen Anforderungen des Arbeitgebers" halten.
Danielr:
Und schon wieder falsch... es Bedarf nicht dieser Qualifikation. Der ISBA ist für ein Managementsystem zuständig, welches dem Schutz aller Informationen dient. Und Informationen bestehen nicht nur aus Bits und Bytes.
Verantwortlich für den Schutz der Informationen ist immer der Assetowner und nicht der Beauftragte.
Das System funktioniert bei allen Systemen. Umwelt Qualität Energie...
XTinaG:
--- Zitat von: SeppiBeppi am 02.12.2021 13:56 ---Die echte Welt ist etwas komplizierter ist und der (vielleicht) gerechtfertigte Rückzug in eine generalisierte Welt produziert nicht schnell genug die notwendigen Lösungen.
Du siehst doch an josephinepfeiffer, dass hier genau dieser Konflikt beschrieben wird.
Da ist jemand, der wahrscheinlich durchblickt was es bedeutet, wenn bestimmte Tätigkeiten nicht mehr ausgeführt werden. Da ist aber auch jemand, der scheinbar nicht bereit ist, dass diese Tätigkeiten auch entsprechend entlohnt werden müssten. In der echten Welt können jetzt oft folgende Szenarien beobachtet werden:
- der Arbeitnehmer überschreitet seine normativen Anforderungen dauerhaft aus Eigenantrieb (du nennst ihn Jobcrafter)
- der Arbeitnehmer akzeptiert die direkte Aufgabenübertragung des unteren und/oder mittleren Management (du nennst sie eigenständige Ressourcenallokierer)
- der Arbeitnehmer macht einfach nix mehr und wartet das irgendwas passiert, da er nicht mehr weiß was er eigentlich tun soll/darf/muss (übrigens sind die Chancen hier am höchsten, dass der Organisation ein langfristiger Schaden entsteht)
Offenbar sind in dieser echten Welt viele Organisationen nicht schnell genug, um ihre " normativen Anforderungen an die Realität" schnell genug neu zu formulieren. Und leider ändert sich die Realität in der IT schneller, als die Anforderungen an die Realität nachformuliert werden können. Dies kannst du u.a. auch an diesen Stellenausschreibungen für IT auf zwei Beinen erkennen für 52.000 € brutto im Jahr.
Ich würde gerne mal eine IT-Organisation zu besuchen in der sich alle Arbeitnehmer an die "normativen Anforderungen des Arbeitgebers" halten.
--- End quote ---
In der "echten Welt" beobachtet man so etwas nur dort, wo der Arbeitgeber organisatorisch versagt. Wer für einen Versager-Arbeitgeber arbeitet, ist selbst schuld. Und wer ein Versager-Arbeitgeber ist, auch.
SeppiBeppi:
@XTinaG: Ich glaube dann sind wir uns einig :)
@Danielr: Theoretisch bestimmt. Wenn du diesen "Assetowner" in der echten Welt gefunden hast, dann sag mir Bescheid :) Mit dem gemeinsam besuche ich gerne die Organisation in der alle Arbeitnehmer den normativen Anforderungen des Arbeitsgebers entsprechen.
Danielr:
Hab ich ;)
Die Assetowner sind ja Faktisch vorhanden. Und wer das ist sollte in den jeweiligen Regelungen zum Managementsystem niedergeschrieben sein. Findet sich bei allen Systemen die nach high Level Strukture aufgebaute sind. Sollte dies nicht der Fall sein haben der Beauftragte und die auditoren gepennt. Ist aber weniger schlimm, weil dann ist der Owner automatisch die oberste Leitung.
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