AG Probleme sind nur so lange AG Probleme so lange es sich um Einzelfälle handelt. Da es ein flächendeckendes Problem ist, müssen hier die Rahmenbedingungen geändert werden. Und zwar auf tariflicher Ebene.
Es wurde doch jüngst auf tariflicher Eben etwas dafür getan.
Und es ist stärker ein Regionales echtes Problem, als dass es ein Landesweites Tarifproblem ist.
Denn die Ressource ist knapp, ja sicher. Aber wenn man Tariflich 30T€ mehr zahlt und damit in der nähe der PW ist, dann zahlt die pW halt 5T€ nochmals mehr mit irgendwelchen extra Gedöns wie Dienstwagen.
Wie willst du monetär dieses Rennen gewinnen.
Eine Lösung: 30h Woche, dass könnte ziehen
Personaler oder Vorgesetzte auf irgendwas aufmerksam zu machen bringt außer sinnlosen Papierkram leider gar nichts.
Deswegen bekomme wir die Stellen besetzt und andere nicht.
Weil andere immer auf Lösungen von außen warten und nicht den eigenen A hochbekommen und andere Wege gehen.
Klar könnte eine weitere Aufwertung gewisser Berufszweige helfen.
Aber wenn in klein Kleckerdorf der BSC ITler mit Anfangsgehalt 60T€ zufrieden ist, warum sollte man ihm dann 90T€ geben?
Und? Der Arbeitnehmer geht nach der vereinbarten Arbeitszeit, in der er die geschuldete Leistung mittlerer Art und Güte erbracht hat, nach Hause. Völlig egal, ob er geschafft oder nicht geschafft hat, was sich irgendwer wünscht. Wer das nicht tut, ist Teil des Problems und allein dafür verantwortlich, wenn sich nichts ändert.
Es war klar, dass so eine Antwort kommt. Diese theoretische Betrachtung scheitert schlicht an der Realität.
Ich möchte dich bitten, mein Thema nicht weiter voll zu spammen. Das Thema lautet Strategien zur Aufwertung der MINT-Berufe. Es geht mir nicht um eine Grundsatz-Diskussion. Diese ist aufgrund der momentanen Situation überflüssig. Danke.
P.S.: Aus meiner Sicht liegt eher es an Leuten wie dir, dass sich ni
Eher an Leute wie Dir, die sagen, da muss was tarifliches her und sich ggfls die AG Probleme dauerhaft zu eigen machen, die eben nicht die Verantwortlichen bösgläubig machen wollen, damit diese dann im BRH/LRH Bericht als Grund für die fehlende Digitalisierung stehen.
Also bleibt es bei meinen Lösungsansätzen (die sich zumindest in meinem Umfeld als erfolgreich herausgestellt haben)
Und dadurch , dass wir jetzt leistungsfähige Quereinsteiger in der IT einstellen können und denen eine EG12 S5 zahlen können, ist durch die tarifliche Änderung sehr wohl eine Entlastung zu spüren.
Und ansonsten wäre eine weitere IT Zulage Möglichkeit in unserem Bereich sicherlich ebenfalls hilfreich.
Aber moetär kann man den Krieg gegen die pW nicht gewinnen.
Aber Familienväter und Ü50er sind durchaus für das weniger an Geld im öD zu arbeiten, wenn das Umfeld stimmt.
Wegbrechen tun uns da nur die, die keine Verwaltungsdickhäutigkeit aufbauen und zu viel Frust wegen der Langsamkeit in einigen Bereichen schieben.
Da muss man denen rechtzeitig entsprechende Projekte geben, die zu Minizielen führen.