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Stellen mit 100 % Homeoffice
EiTee:
Bei uns gibt es das schriftlich. Wie ich erwähnte gibt es unterschiedliche Modelle. Die Telearbeit von 2/3 lässt sich mit der mobilen Arbeit ergänzen, so dass die 100% machbar sind. Die Coronaregelung von 100% für alle, ändert nach dem Auslaufen nichts an meinen eh schon zugesicherten 100%.
Ich habe dem Abseitsbereich vorgegeben, dass ich jeden ersten Freitag vor Ort bin. Damit ist jeder glücklich und wer meint seinen Vorgesetzten sehen zu wollen der kommt, wer nicht, der halt nicht. Da wir täglich Meetings gemeinsam haben, macht es zu der heutigen Zeit, für mich, als auch allen anderen, keinen Unterschied ob man sich sieht.
MH:
--- Zitat von: EiTee am 13.01.2022 20:17 ---Bei uns gibt es das schriftlich. Wie ich erwähnte gibt es unterschiedliche Modelle. Die Telearbeit von 2/3 lässt sich mit der mobilen Arbeit ergänzen, so dass die 100% machbar sind. Die Coronaregelung von 100% für alle, ändert nach dem Auslaufen nichts an meinen eh schon zugesicherten 100%.
Ich habe dem Abseitsbereich vorgegeben, dass ich jeden ersten Freitag vor Ort bin. Damit ist jeder glücklich und wer meint seinen Vorgesetzten sehen zu wollen der kommt, wer nicht, der halt nicht. Da wir täglich Meetings gemeinsam haben, macht es zu der heutigen Zeit, für mich, als auch allen anderen, keinen Unterschied ob man sich sieht.
--- End quote ---
Verstehe, hätte nicht gedacht, dass da Behörden und Vorgesetzte mitmachen :). Aber scheinbar kommt auch der öffentliche Dienst in der Gegenwart bzw. im 21 Jahrhundert an.
BalBund:
Bei uns (Geschäftsbereich BMI) ist es aktuell auch so, dass Telearbeit/moA wo möglich zu 100% gefahren wird. Allerdings haben wir auch für die Zeit davor und danach eine DV mobiles Arbeiten, die per se 80% moA ermöglicht, sofern der Dienstposten das hergibt.
Hinzu kommt, dass bei uns theoretisch alle unterhalb der AL - Ebene auch disloziert arbeiten können, das läuft dann faktisch auf die beine 100% Heimarbeit heraus, weil reale Treffen nach neuer Weisungslage der Klimaschützer in der Regierung nur bei absolut notwendigem Bedarf erfolgen dürfen (ein Nebeneffekt der Dienstreiseerlasse des BMI, was bei dislozierten Kräften diesen aversen Effekt hat)
JC83:
--- Zitat von: Organisator am 13.01.2022 17:13 ---
In einigen Behörden zeichnet sich ab, dass die Wahl des Arbeitsortes zunehmend vom Beschäftigten selber entschieden werden kann. Je nach den dienstlichen Belangen kann der Arbeitgeber jedoch Präsenzpflichten anordnen. Eine vollständige dauerhafte mobile Tätigkeit halte ich von daher für unwahrscheinlich; 80% jedoch für realistisch.
--- End quote ---
Wer etwas verändern will, findet Wege, wer nicht, (er-)findet Gründe.
In meiner AG (oberste Landesbehörde) ist es sehr flexibel nach dem Motto "die Arbeit kann überall erledigt werden"; ist sicherlich auch stark vom Chef abhängig und war vor 2 Jahren das genaue Gegenteil, aber Menschen und Organisationen, auch der öD, können sich (ver-)ändern.
Dem geschuldet, dass endlich frisches, modernes und jüngeres Führungspersonal nachrutscht, wird das nur beschleunigt; in 5 Jahren wird sich keiner mehr vorstellen können, dass "wir früher 5 Tage pro Woche im Büro waren".
DiVO:
--- Zitat von: JC83 am 17.01.2022 11:17 ---
--- Zitat von: Organisator am 13.01.2022 17:13 ---
In einigen Behörden zeichnet sich ab, dass die Wahl des Arbeitsortes zunehmend vom Beschäftigten selber entschieden werden kann. Je nach den dienstlichen Belangen kann der Arbeitgeber jedoch Präsenzpflichten anordnen. Eine vollständige dauerhafte mobile Tätigkeit halte ich von daher für unwahrscheinlich; 80% jedoch für realistisch.
--- End quote ---
Wer etwas verändern will, findet Wege, wer nicht, (er-)findet Gründe.
In meiner AG (oberste Landesbehörde) ist es sehr flexibel nach dem Motto "die Arbeit kann überall erledigt werden"; ist sicherlich auch stark vom Chef abhängig und war vor 2 Jahren das genaue Gegenteil, aber Menschen und Organisationen, auch der öD, können sich (ver-)ändern.
Dem geschuldet, dass endlich frisches, modernes und jüngeres Führungspersonal nachrutscht, wird das nur beschleunigt; in 5 Jahren wird sich keiner mehr vorstellen können, dass "wir früher 5 Tage pro Woche im Büro waren".
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Das sehe ich auch so. In unserem Amt sind außerhalb von Corona inzwischen rechnerisch 2 1/2 Tage HO pro Woche, also 2 feste Tage pro Woche und 20 Tage können pro Jahr zusätzlich frei verplant werden. Dazu kommt zusätzlich HO zwischen Weihnachten und Neujahr.
Ich bin fest davon überzeugt, dass auch diese Regelung in Zukunft noch erweitert wird. In meinem Arbeitsbereich hat das HO die Produktivität deutlich erhöht. Unser komplettes Team ist seit Beginn der Pandemie im Dauer HO und wir kommen besser voran als vorher.
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