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Steuersekretäranwärter 2022 Bayern

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Organisator:

--- Zitat von: christinazach am 10.02.2022 14:01 ---Für mich ist das Einstiegsgehalt nach der Anwärterzeit ein kleines Vermögen. Bekomme aktuell etwa 60% davon und das obwohl ich schon seit 9 Jahren arbeite...
Ich sehe in meinem jetzigen Job keine Zukunft und bin noch dazu Quereinsteiger, das man täglich zu spüren bekommt.

Außerdem denke ich nicht, dass ich mit 25 Jahren zu alt bin um was neues zu beginnen.

--- End quote ---

Finde ich völlig in Ordnung. Wenn Tätigkeitsfeld und Einkommen passt ists doch perfekt. Mehr Geld ist natürlich immer schön, aber wenn die Aufgaben dann blöd sind, hat man auch nichts gewonnen.

Garfield73:

--- Zitat von: Bastel am 10.02.2022 12:15 ---Darf ich mal fragen, weshalb man sich das mit 25 Jahren antut? 2 Jahre lernen, Prüfungen etc. um mit A6 anzufangen?

--- End quote ---
Mindestpension und faktische Unkündbarkeit.
Gut, wird jetzt nicht auf den TE zutreffen.
Aber ich habe hier inzwischen 40-Jährige, die 20 Jahre beim Steuerberater gearbeitet haben oder auch (fertige) Lehrer, die keinen Bock mehr auf Zeitverträge haben (und auch kein dreijähriges Studium mehr machen wollen).
Dann noch fast unbegrenzte Teilzeitmöglichkeiten und eine Vereinbarkeit Familie und Beruf, von der man in der "freien Wirtschaft" oftmals nur träumen kann.

Bastel:

--- Zitat von: christinazach am 10.02.2022 14:01 ---Für mich ist das Einstiegsgehalt nach der Anwärterzeit ein kleines Vermögen. Bekomme aktuell etwa 60% davon und das obwohl ich schon seit 9 Jahren arbeite...
Ich sehe in meinem jetzigen Job keine Zukunft und bin noch dazu Quereinsteiger, das man täglich zu spüren bekommt.

Außerdem denke ich nicht, dass ich mit 25 Jahren zu alt bin um was neues zu beginnen.

--- End quote ---

Das sind natürlich nachvollziehbare Gründe. Und zu alt bist du sicherlich nicht.

Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß!

christinazach:
Dankeschön! Bisschen Angst sind natürlich dabei, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt  ;)

Garfield73:
Angst braucht keiner vor der Ausbildung zu haben.
Wer von Anfang an dabei bleibt und lernt sollte die Prüfung im Normalfall auch schaffen.
Funktioniert halt nicht mehr wie in der Schule, dass man nach der Schulaufgabe den gelernten Stoff wieder großteils vergessen kann. Ab der ersten Stunde kann alles in der Prüfung dran kommen.

Ab Herbst geht auch die Ausbildung hier hoffentlich wieder ihren normalen Gang.
Derzeit ist noch "homeschooling" angesagt. Und das hat niederschmetternde Auswirkungen auf den Notenschnitt ...

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