Clarion, darum geht es nicht.
Der TE darf den Dienstwagen für den Arbeitsweg nutzen und zahlt dafür 30 Cent/km an den Dienstherren. Das wäre ein guter deal, wenn die private Nutzung generell zugelassen wäre, weil die Summe aus Fixkosten und variablen Kosten i.d.R. höher als 30 Cent/km ist.
Falls die private Nutzung jedoch auf den Arbeitsweg beschränkt ist und der TE für alle anderen privaten Fahrten einen eigenen PKW unterhält, wäre es unwirtschaftlich die 30 Cent zu zahlen. Denn würde er statt des Dienstwagens für den Arbeitsweg seinen eigenen Wagen nutzen, fallen hierfür nur die variablen Kosten an, die eher unter 30 Cent/km liegen. Seine privaten Fixkosten fallen ja so oder so an.
Ich rechne beispielsweise bei meinem Wagen mit etwa 20 Cent variablen Kosten (Sprit, Verschleiß, Wertminderung, höhere Versicherungsprämie, Wagenpflege…) und 25 Cent Fixkosten (Abschreibung, Steuer, Versicherung, HU…).
Würde also 10 Cent/km draufzahlen, wenn ich die Dienstwagenregelung des TE hätte. In seiner Beispielrechnung immerhin 333 Euro Mehrkosten pro Monat.