Hi,
bin bisher begeisterte Mitleserin. Hätte da zu meiner alten/neuen Erfahrungsstufe einige Fragen, wenn ich darf.
Habe in 09/2000 im Alter von 17 Jahren im öffentlichen Dienst (md) angefangen. Habe den Aufstieg gemacht und bin aktuell seit 02/2021 in Stufe 8. Wäre in 2/2024 in Stufe 9 gekommen. Habe mich jetzt an meinen Personalrat/Personalstelle gewandt, da ich wissen wollte, wie das mit den neuen Erfahrungsstufen ist.
Danach komme ab 12/2022 in Stufe 6 und müsste 3 Jahre abzüglich meiner bisherigen Wartezeit in Stufe 8 von 22 Monaten warten, bis ich dann in Stufe 7 komme. Das wäre dann auch wieder 02/2024.
Was ich wirklich unfair finde, dass Beamten, die jung anfangen und durch die damaligen "Altersstufen" Zeiten verloren haben, auch im neuen System nicht nach der tatsächlich erworbenen Erfahrung eingestuft werden. Nach dem neuen Modell - wenn man es von Anfang an anrechnen bzw. zurückrechnen würde - wäre ich in 12/2022 tatsächlich in Stufe 7 und käme in 9/2023 in Stufe 8.
Macht es da Sinn vorsorglich Widerspruch gegen die Besoldung einzulegen und/oder einen Stufenaufstieg anzustreben? Falls ja, wie wäre es da am sinnvollsten vorzugehen?
Herzlichen Dank schon mal jedem der weiterhilft und helfen kann!
Liebe Grüße klauSie