Hallo,
ich habe bei meinen beiden letzten Arbeitgebern je eine Probezeitkündigung erhalten.
Einmal hat es menschlich mit dem direkten Vorgesetzten überhaupt nicht geklappt und einmal habe ich mich nicht an einen Dienstwege gehalten, was dem Vorgesetztem so sauer aufgestoßen ist, dass der vermutete, dass das öfter passieren kann (der ist da wohl seeehr empfindlich).
Persönliches Pech, dumm gelaufen ...
Auch, wenn es sich jetzt wie eine nachgeschobene Ausrede anhört, aber beide Stellen habe ich jeweils eigentlich nur angetreten, weil es je unbefristete Stellen waren und ich sonst arbeitslos geworden wäre. Macht das wahrscheinlich nicht besser!?
Was antworte ich denn zukünftig bitte auf evtl. Fragen, wieso ich wiederholt in der Probezeit gekündigt wurde?
So, wie es war kann ich ja fast nicht genauso sagen, ohne mich selbst zu belasten, was vielleicht nicht von Vorteil wäre!?
In dem einen Fall bzgl. Dienstweg ... da hab ich aus meiner ADHS-Impulsivität zu schnell, zu nicht abschließend genug vielleicht überlegt, was einherging mit "falschem" Angstgefühl, dem Gefühl, etwas richtig und gut zu machen. Nur, wenn ich mein ADHS im VG erwähne, bin ich gleich raus. Das hatte ich selbst mal getestet und dann erlebt. Da hatte ich damals im VG gleich nach der Bekanntgabe gemerkt, dass diese 4 Buchstaben für große Augen, räuspern, hochgezogene Augenbrauen ... gesorgt haben. Es wird auch immer empfohlen, diese 4 Buchstaben nicht zu erwähnen. Dabei bin ich aber therapeutisch und medikamentös sehr gut eingestellt. Nur manchmal kommts halt über mich ... Was jetzt nicht heißt, dass ich temporär vollkommen unbrauchbar bin, neben mir stehe. Für Menschen, die das selbst nicht haben oder keinen kennen, der das hat, ist das leider sehr oft nicht nicht zu verstehen.
Was meint ihr bitte? Vllt gibts hier ja ähnlich "Leidtragende" und, oder Personaler, die mit solchen Menschen arbeiten?
Besten Dank.
Herzliche Grüße