Hallo,
wir hatten vor einem Monat ein VG mit einer Bewerberin, die von der Personalerin gefragt wurde, wann sie frühestens anfangen könnte. Sie sagte im Gespräch "Stand heute zum 1.3.". Jetzt wurde sie zum 15.3. bei uns eingestellt und jetzt legte sie das Arbeitszeugnis vom vorherigen AG vor, aus dem hervorgeht, dass sie zum Ende der Probezeit zum 28.2. gekündigt wurde. Sie sagte aber nicht, dass sie am 1.3. anfangen könnte, weil sie bereits die Probezeitkündigung bekommen hatte.
Nur mal ganz allgemein und menschlich, moralisch, hat das nicht irgendwie Geschmäckle, weil sie nicht alles erzählt hat? Gelogen hatte sie ja nicht! Oder wäre sie sogar verpflichtet gewesen, die Probezeitkündigung zu erwähnen, was aber vllt, mind. aus ihrer Sicht, vllt verständlicherweise und nachvollziehbar, ihre Chancen reduziert hätte?
Dankeschön.
LG