Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Bund
Kommt eine Rückgruppierung "im Alltag" häufig vor?
Max:
Wenn die Stelle wegfällt und keine Alternative vorhanden ist käme eine Änderungskündigung in Betracht.
Lars73:
Ist gemeint, dass man andere Aufgaben übertragen bekommt und diese sich später als geringerwertig herausstellen? In der Praxis extrem selten. Auch stellt sich dann die Frage ob tatsächlich eine Vertragsänderung zustande gekommen ist.
WasDennNun:
--- Zitat von: Max am 03.04.2022 22:46 ---Wenn die Stelle wegfällt und keine Alternative vorhanden ist käme eine Änderungskündigung in Betracht.
--- End quote ---
Oder die Alternativen nicht an einem Ort sind, die der AN akzeptieren will.
Denn theoretisch kann man ja überall im Staat eine Stelle angeboten bekommen.
clarion:
Eine Rückgruppierung habe ich noch nie erlebt, nicht einmal dann, wenn für total überforderten Kollegen ein "leidensgerechter" Arbeitsplatz geschaffen wird. Das führt bei den Kollegen, die in der niedrigeren Entgeldgruppe die gleiche oder sogar höher wertigere Arbeit machen, zu reichlich Frust.
WasDennNun:
Ich habe komplette betriebsbedingte Kündigungen erlebt, primär bei Auslagerung von Kantine, Putzdienst etc.
Dann mal ein IT Bereich der ausgelagert wurde, da haben die Kollegen dann aber relativ schnell mehr verdient.
Und in der Tat ist mir eine Kollegin im Gedächtnis, die sich hat rückgruppieren lassen, weil sie einen chilligeren Job brauchte.
Eine vom AG geplante/durchgeführte und gegen den Willen des ANs habe ich allerdings auch noch nicht mitbekommen.
Wasaber eben eher der unterirdischen Leistungen der Personaler zu verdanken ist, als dass es nicht angebracht wäre.
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