Hallo in die Runde,
folgende Ausgangslage liegt vor und vielleicht weiß jemand Rat:
Meine bisherige Dienststelle war wenig erfreut, dass ich mich auf eine andere Stelle beworben habe und hat mich nach der Mitteilung im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr mit der Kneifzange angefasst. Nach dem Antritt in der neuen Dienststelle, zum Glück hat es geklappt, ansonsten hätte man mir die Bewerbung bis ans Lebensende nachgetragen, habe ich ein zw.Zeugnis über die mehrjährige Tätigkeit angefordert, da ich mich trotz des erst kürzlich erfolgten Wechsels beruflich komplett neu orientieren möchte. Meine neue Dienststelle ist darüber informiert und unterstützt mich sogar in den Bemühungen.
Zuerst wurde meinem neuen Vorgesetzten ein Zeugnis bzw. eher ein Dreizeiler über meine Person zugeschickt, das nicht einmal den formalen Ansprüchen gerecht wurde und im Gegensatz zu meiner überdurchschnittlichen vorherigen BU auch nicht der Wahrheit entsprach. Mein neuer Vorgesetzter steht glücklicherweise voll hinter meiner Entscheidung der Neuorientierung, ist aber genervt, von der anderen Dienststelle einbezogen zu werden.
Meine Bitte um Übersendung eines richtigen Zeugnisses wurde anschließend von der alten Dienststelle erst ignoriert. Jetzt ist man dem aber doch nachgekommen und hat das Zeugnis erneut an meinen Vorgesetzten geschickt, obwohl ich explizit um Übersendung direkt an mich gebeten habe und der Zeitraum wie gesagt meine Beschäftigung in der vorherigen Dienststelle umfasste.
Nun habe ich erneut Fehler wie Rechtschreibfehler u.ä. vorgefunden. Hier werde ich natürlich wieder um Korrektur bitten. Aber wie sieht es hinsichtlich der Einbeziehung und des Versands an meinen Vorgesetzten aus. Sowohl seiner als auch meiner Meinung nach, handelt es sich hierbei um rechtliche Verletzungen. Wie seht ihr das?
Danke schon Mal, dass ihr euch den Beitrag durchgelesen habt.