In meiner alten Behörde gabs in einer Abteilung regelmäßig Probezeitkündigungen. Lag an der machtbesessenen Abteilungeiterin, die alles und jeden infrage stellte, der sich traute, anderer Meinung zu sein oder gar mal Widerworte zu geben. Die sah alles als Machtkampf an. Sogar eine Fliege durfte ihr Zimmer nicht lebend verlassen, da das eine Niederlager für sie gewesen wäre. Ihre Stellvertreterin, die sozusagen als Puffer eingestellt wurde, konnte nix puffern und sämtliche Vorgesetzte unter ihr waren ihr hörig, da sie keine Lust darauf hatten, es sich mit ihr zu verscherzen und, oder auf ihren Posten scharf waren, da sie deutlich früher in Pension geht, als die anderen in Rente. Man war so doof und verbeamtete sie, weils wohl nicht anders ging?! Selbst die Personalleitung kuschte vor ihr. PR und SBV sprachen von "indiskutabel", "man versteht nicht, wieso man dieser Frau nicht das Handwerk legt" ... etc. pp. Ich hatte in dieser Abteilung mal ein paar Tage hospitiert, weil eine Vorgesetztenposition zu besetzen war, die grundsätzlich für mich infrage kam. Schon nach dem ersten Gespräch mit dieser Frau wusste ich, dass ich da nicht hin möchte. Es liegt also nicht immer an den "Untergebenen"!