Hallo zusammen,
gerne würde ich mal eure Meinung zu dem Thema hören.
Momentan bin bei einem Landratsamt beschäftigt und in EG8 Stufe 4 eingruppiert.
Nun hat sich durch eine Verkettung (un)glücklicher Umstände eine Chance ergeben, bei der selben Behörde die Stelle zu wechseln, EG9a.
Nun habe ich eine Bewerbung abgeschickt, ich kenne das Team, weiß auch in etwa, welche Aufgaben auf mich zukämen. Bisher war mein Plan eigentlich, auf der o.g. Stelle zu bleiben, bis der Kinderwunsch in naher Zukunft erfüllt wird. Da sich der Sprung von EG8 auf EG9a finanziell schon bemerkbar macht, wäre ich natürlich blöd, es nicht zu versuchen. Mal angenommen, ich bekomme für die neue Stelle eine Zusage. Ist es unfair, in dem Wissen zu wechseln, dass man evtl. nur ein paar Monate dort ist, aber halt das Geld mitnimmt?
Oder seid ihr eher der Meinung, jeder muss nach sich selbst schauen, jeder ist ersetzbar?
Mein Gewissen sagt mir eigentlich, dass man sowas nicht macht, andererseits, der AG bedankt sich auch nicht, wenn ich noch 2 Jahre bleibe, bevor wir das mit dem Kinderwunsch realisieren.
Würde mich mal interessieren, was ihr darüber denkt.
Viele Grüße