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Wieviel sollte man als Beamter sparen?
WasDennNun:
--- Zitat von: JC83 am 30.05.2022 09:29 ---
--- Zitat von: totoughtotame am 27.05.2022 12:38 ---
für durchschnittliche Verdiener, wie mich
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Du liegst mit diesem Netto über 50 % des Durschnitts.
https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/#:~:text=Das%20monatliche%20Durchschnittsgehalt%20eines%20vollzeitbesch%C3%A4ftigten,3.975%20Euro%20brutto.
Aber ja, auch für dich sieht es am immo-Markt düster aus. Ich rechne aber tatsächlich (auch) damit, dass sich die Lage in den nächsten 10 Jahren deutlich ändern wird; nicht zwingend überall, aber in der Tendenz.
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Aber auch erst seit knapp einem Jahr, vorher war doch alles noch im Lot, die niedrigen Zinsen haben die Hohen Kaufpreise durchaus ausgeglichen, wenn man ein Objekt in 30 Jahren abbezahlt.
yamato:
--- Zitat von: clarion am 30.05.2022 21:04 ---Wenn es die Gesellschaft wirklich ernst meint, und den Flächenfraß stoppt, dann wird es meiner Meinung nach in zehn Jahren nur einen ganz geringen Markt für Neubauten geben und der Rest wird sich dann doch mit Bestandsimmobilien und Lückenbebauung zufrieden geben müssen.
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Durch das vermehrte Home Office gibt es aber auch jetzt schon Gegenbewegungen, so sah ich vor kurzen einen Bericht über einen Ort in der Uckermark, dessen Grundstückspreise sich seit Corona verdoppelt haben, weil immer mehr Berliner sich dort ein Häuschen kaufen. Für einen täglichen Pendelweg definitiv zu weit aber wenn man nur alle zwei Wochen mal einen Tag ins Büro fährt sind die 2-2 1/2 Stunden Fahrt machbar.
Es gibt also durchaus noch Flächen und natürlich auch (wieder) attraktive Bestandsimmobilien
Bastel:
--- Zitat von: yamato am 02.06.2022 07:00 ---
--- Zitat von: clarion am 30.05.2022 21:04 ---Wenn es die Gesellschaft wirklich ernst meint, und den Flächenfraß stoppt, dann wird es meiner Meinung nach in zehn Jahren nur einen ganz geringen Markt für Neubauten geben und der Rest wird sich dann doch mit Bestandsimmobilien und Lückenbebauung zufrieden geben müssen.
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Durch das vermehrte Home Office gibt es aber auch jetzt schon Gegenbewegungen, so sah ich vor kurzen einen Bericht über einen Ort in der Uckermark, dessen Grundstückspreise sich seit Corona verdoppelt haben, weil immer mehr Berliner sich dort ein Häuschen kaufen. Für einen täglichen Pendelweg definitiv zu weit aber wenn man nur alle zwei Wochen mal einen Tag ins Büro fährt sind die 2-2 1/2 Stunden Fahrt machbar.
Es gibt also durchaus noch Flächen und natürlich auch (wieder) attraktive Bestandsimmobilien
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Jede Kackbude und jeder Acker am Anus der Welt haben ihren vermeintlichen Wert gesteigert. Allerdings werden steigende Zinsen, steigende Energiepreise und steigende Handwerkerkosten den ganzen Fantasiepreisen ein Ende setzen.
WasDennNun:
Blödsinn, der Wert eines Gebäudes oder eines Anusackers ist der den einer dafür bereit ist zu zahlen.
Und wenn jetzt die Leute wg. HO weiter entfernt vom Arbeitsplatz wohnen, dann sind es doch die, die bei einem Arbeitsplatz Wechsel darüber jammern und eine staatliche Stütze wollen, wenn der (neue) AG kein HO anbietet.
Kaiser80:
--- Zitat von: WasDennNun am 02.06.2022 08:02 ---Blödsinn, der Wert eines Gebäudes oder eines Anusackers ist der den einer dafür bereit ist zu zahlen.
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Blödsinn, das ist der Preis ;). Der Wert, oder wie @Bastel sagt vermeintliche Wert, kann ein völlig anderer sein. Finanziell wie ideel.
Der Preis ist die bei einer Transaktion (z.B. Kauf) zustande kommende bzw. von den betroffenen Wirtschaftssubjekten festgelegte Menge an Geldeinheiten, für beide Seiten gleichermaßen gültig („objektiv“) ist. Der Wert hingegen ist eine für jedes Wirtschaftssubjekt individuelle, subjektive Einschätzung, die die Wichtigkeit eines Gutes für das jeweilige Subjekt widerspiegelt. Der Preis ist also objektiv, der Wert rein individiduell und subjektiv.
Und bilanziell kann das u.U. nochmal ganz anders aussehen.
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