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Wieviel sollte man als Beamter sparen?

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DiVO:

--- Zitat von: JC83 am 09.05.2022 09:21 ---Schau mal hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/49689-investieren-f%C3%BCr-einsteiger/

Du musst dich in jedem Falle finanziell bilden. Weiterhin sind Bank"berater" zu meiden.

Ich würde an deiner viel "Cash" aufbauen, um bei einem evtl. anstehenden Immo-Drawdown in den nächsten Jahren für Schnäppchen flüssig zu sein; es dürfte spannend werden.

Weiterhin würde ich einen ETF-Sparplan iHv. 25 oder 50 Euro aufsetzen und monatlich besparen; die Märkte sind derzeit im Rückwärtsgang und ziemlich volatil; hier kannst du also deine Risikotoleranz "testen".

Riester ist so eine Sache, ich würde das aus diversen Gründen NICHT abschließen: VIEL zu teuer, zu unflexibel, Erbregelung ist unhandlich, Rendite ist schwach, du musst uralt werden, dass sich die Einzahlungen amortisieren. Mehr muss dazu eigentlich nicht gesagt werden.

--- End quote ---

Bei dem ETF-Sparplan bin ich bei dir. Zum Thema Riester:

Die Rendite der fondsgebundenen Riester ist definitiv nicht schwach. Die Ausgabeaufschläge finde ich in Ordnung. Die staatliche Föderung kann, je nach eigenen Vorraussetzungen ordentlich sein. Meine Frau zahlt jährlich 1200 Euro und erhält dafür 500 Euro staatliche Förderung, diese "Rendite" muss eine andere Anlageform erstmal erwirtschaften.

Wer sagt denn, dass ein Riester auch unbedingt immer zu Auszahlung gebracht werden muss? Einfach ein Jahr vor Renteneintritt kündigen und die Knete abzüglich der staatlichen Förderung auszahlen lassen. Die Rendite (Zins und Zinseszins), die diese Förderung bis dahin erwirtschaftet hat, kannst du behalten.

Passt nicht für Beamte, ist aber generell ein wichtiger Vorteil von Riester: Das Geld im Riestervertrag ist pfändungssicher und wird nicht auf Arbeitslosengeld 1 und 2 angerechnet.

Kaiser80:

--- Zitat von: DiVO am 09.05.2022 09:30 ---
Einfach ein Jahr vor Renteneintritt kündigen und die Knete abzüglich der staatlichen Förderung auszahlen lassen.

--- End quote ---

So ähnlich ist der Plan :) Da ich meinen Riester-Vertrag vor 2012 abgeschlossen habe kann ich die Auszahlphase mit Vollendung des 60LJ beginnen. Muss dan halt bis 63 zur gestzl Rente genügend übrige Reserven erwirtschaften ...

JC83:

--- Zitat von: DiVO am 09.05.2022 09:30 ---
--- Zitat von: JC83 am 09.05.2022 09:21 ---Schau mal hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/49689-investieren-f%C3%BCr-einsteiger/

Du musst dich in jedem Falle finanziell bilden. Weiterhin sind Bank"berater" zu meiden.

Ich würde an deiner viel "Cash" aufbauen, um bei einem evtl. anstehenden Immo-Drawdown in den nächsten Jahren für Schnäppchen flüssig zu sein; es dürfte spannend werden.

Weiterhin würde ich einen ETF-Sparplan iHv. 25 oder 50 Euro aufsetzen und monatlich besparen; die Märkte sind derzeit im Rückwärtsgang und ziemlich volatil; hier kannst du also deine Risikotoleranz "testen".

Riester ist so eine Sache, ich würde das aus diversen Gründen NICHT abschließen: VIEL zu teuer, zu unflexibel, Erbregelung ist unhandlich, Rendite ist schwach, du musst uralt werden, dass sich die Einzahlungen amortisieren. Mehr muss dazu eigentlich nicht gesagt werden.

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Die Rendite der fondsgebundenen Riester ist definitiv nicht schwach. Die Ausgabeaufschläge finde ich in Ordnung. Die staatliche Föderung kann, je nach eigenen Vorraussetzungen ordentlich sein. Meine Frau zahlt jährlich 1200 Euro und erhält dafür 500 Euro staatliche Förderung, diese "Rendite" muss eine andere Anlageform erstmal erwirtschaften.


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Wie hoch sind denn die Ausgabeaufschläge und laufenden Kosten der Fonds? Und wie hoch sind die Gebühren für den Abschluss der RR? Diese Sachen fließen ja in die Renditebetrachtung mit ein.

Warum sollte der TE ein teures, unflexibles Produkt abschließen, dass aktuell nur für Geringverdiener mit Kindern lohnt?

JC83:

--- Zitat von: Kaiser80 am 09.05.2022 09:38 ---
--- Zitat von: DiVO am 09.05.2022 09:30 ---
Einfach ein Jahr vor Renteneintritt kündigen und die Knete abzüglich der staatlichen Förderung auszahlen lassen.

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So ähnlich ist der Plan :) Da ich meinen Riester-Vertrag vor 2012 abgeschlossen habe kann ich die Auszahlphase mit Vollendung des 60LJ beginnen. Muss dan halt bis 63 zur gestzl Rente genügend übrige Reserven erwirtschaften ...

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Inwiefern "abzüglich" der staatlichen Förderung? Verbleiben diese Zahlungen im Fonds oder werden die entgegengerechnet?

Kaiser80:
Aktuell kannst du dir 100% des NICHT geförderten Kapitals und bis zu 30% des geförderten Kapitals unschädlich auszahlen lassen. Entsprechend verändert sich die Rentenzahlung natürlich

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