Hallo liebe Kolleginnen u. Kollegen.
Ich bitte um eure Meinung zu o. g. Thematik auch wenn diese in leicht abgewandelter Form schon diskutiert wurde.
Es geht speziell um die finanziellen Nachteile durch Verbeamtung bei mir, Ende 30, von E9a ab 01.01.2023 Stufe 4!!nach A6 Stufe 3. Dazu ist anzumerken, dass ich derzeit noch ledig, ohne Kinder und in TZ ( 34,5 h ) arbeite und damit zufrieden bin und eher weiter reduzieren als erhöhen würde. Ich möchte nicht mehr Vollzeit arbeiten. D. h. ich habe vor, im Idealfall bei 85 % bis zum Renteneintritt bzw. bei Verb.Pensionierung zu bleiben.
Nun habe ich mir das alles mal durchgerechnet und komme auf ein Defizit von ca. 400,- bsi 500,- EUR durch Abzug des PKV -Beitrages, da ich mit einem Beitrag von mind. 350 bsi 450 eUR aufgrund Vorerkr. und Alter komme.
Den sonstigen Vorteilen aber auch Nachteilen des Beamtenstatus bin ich mir durchaus Bewusst. ich sehe aber ausser der besseren Gesundheitsversorgung sowie Bezügefortzahlung im Krankeitsfall keine großartigen Verbesserungen. Ich käme so oder so( selbst bei Beförderung bis zur Pensioniereung nach A9 nur auf die Mindesversorgung v. derzeit 1577,- EUR Plus Rente und VBL. Demgegenüber stehen die finanziellen Einbußen von Grob überschlagen 129.000 EUR überv den gesamten Zeitraum ( Differenz -keine JSZ und Gehaltsunterschied).
Noch dazu will ich möglichst früh (Abschläge nehme ich in Kauf) in rente bzw. Pension gehen.
Bitte mal um Eure Meinung. Würdet Ihr das machen?