Frage zur Einstellung im TVöD als Entwickler

[Mdawid]

Hallo Zusammen,

Ich habe ab dem 01.07 eine Stelle als Entwicklungsingenieur der Technischen Betriebe meiner Stadt begonnen (TVöD-V). Da ich aus der freien Wirtschaft komme, hab ich dementsprechend wenig bis keine Erfahrung mit dem Thema Öffentlicher Dienst.

Zu Meiner Frage: Ich habe letzte Woche von der Personaldirektion einen Brief erhalten, wo drin steht, dass ich aufgrund der Überschreitung der Jahresarbeitsentgeltgrenze (ca 65000€) mich entweder freiwillig oder privat Krankenversichern darf/muss. Ist das korrekt? Ich bin darüber sehr verwundert, da ich das eigentlich nur aus dem Selbstständigen-Verhältnis kenne.

Die Krankenkasse hat mir parallel ein Schreiben zukommen lassen, wo drin ich aufgefordert werde anzugeben wie und ob ich noch arbeite (mit Angabe von Gehalt etc.).

Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht? Muss ich was beachten, wenn ich mich freiwillig Versicherern? Oder ist das im Prinzip genauso wie GKV nur mit einem anderen „Label“?

Ich Schreiben der Personaldirektion stand, dass ich 50% Zuschüsse zu den KV und PV Beiträgen erhalte.

Danke und Grüße,
Michael

[WasDennNun]

Das ist kein Ding des öD, zeigt aber das du offensichtlich im öD besser als in der pW bezahlt wirst. Hut ab.
Ich bin seit Jahrzehnten über der JAEG und somit (zunächst freiwillig GKV, dann PKV) , auch als normaler Angestellter, also nichts besonderes, nur das man halt zu den besser verdienenden gehört.

Du kannst dich jetzt entscheiden, ob du in die PKV willst.

Falls nein, dann bleibst du in der GKV, alles bleibt beim alten, nur das der GKV Beitrag den du und dein AG zahlt jetzt halt gedeckelt ist, also nicht mehr steigt.

[BAT]

Ganz ausgiebig mit der Thematik befassen. So schnell hin und her wechseln ist meist nicht. Wenn Du z. B. mal Teilzeit beabsichtigst, fällst Du auch schnell wieder raus der Freiwilligen.

[Thiesi]

Falls nein, dann bleibst du in der GKV, alles bleibt beim alten, nur das der GKV Beitrag den du und dein AG zahlt jetzt halt gedeckelt ist, also nicht mehr steigt.

Das ist doch aber eine Folge des Überschreitens der Beitragsbemessungsgrenze & nicht des Überschreitens der Jahresarbeitsentgeltgrenze.

[WasDennNun]

Falls nein, dann bleibst du in der GKV, alles bleibt beim alten, nur das der GKV Beitrag den du und dein AG zahlt jetzt halt gedeckelt ist, also nicht mehr steigt.

Das ist doch aber eine Folge des Überschreitens der Beitragsbemessungsgrenze & nicht des Überschreitens der Jahresarbeitsentgeltgrenze.

ups, jipp
Danke für den Hinweis, stamme noch aus einer zeit, wo die identisch waren