Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Versetzung als Bundesbeamter?
Organisator:
--- Zitat von: smiteme am 15.07.2022 11:45 ---Wenn ein Beamter im ganzen Bundesgebiet versetzt werden kann was sind den Gründe die gegen eine Versetzung sprechen? Gibt es überhaupt welche und was genau wäre darunter zu verstehen?
--- End quote ---
Notwendigkeit
Alternativen
Soziale Gründe
...
Kurzum - sehr individuell im Einzelfall zu regeln. Je nach Behörde und Aufgabe auch völlig unterschiedlich.
WasDennNun:
und der PR ist da in der Mitbestimmung, womit zumindest eine "breite" Kommunikation erfolgen muss.
pommes:
Ungeachtet dessen nimmt man mit der Verbeamtung zum Bundesbeamten das Risiko in Kauf innerhalb Deutschlands versetzt zu werden. Vielleicht ist es der falsche Weg im Vorfelde Gründe zu suchen, um dies zu verweigern. Das soll jetzt keine Provokation sein. Jemand der sich bei der Bundeswehr verpflichten lässt muss ja auch damit rechnen vielleicht mal in "den Krieg zu ziehen".
Pukki:
Kleines Beispiel aus der Praxis:
Einer meiner jetzigen Kollegen war früher bei einer Bundesbehörde verbeamtet. Der Standort, an dem er tätig war, sollte aufgelöst werden, anschließend stand die Umsetzung nach Berlin oder Bonn im Raume - beides mit Wohneigentum, Ehefrau und Kindern im schulpflichtigen Alter für ihn keine Alternativen.
Die einzige Alternative für ihn war, sich wohnortnah umzuschauen, sich zu bewerben und letztlich dann hier bei uns (Landesbehörde) genommen zu werden. Hätte das nicht geklappt, hätte er wohl in den sauren Apfel beißen und pendeln (oder umziehen) müssen. Ggfs. kann eine solche Situation auch durch großzügige Telearbeitsregelungen etwas entschärft werden, aber das hängt natürlich immer vom guten Willen in der jeweiligen Dienststelle ab.
Organisator:
--- Zitat von: Pukki am 15.07.2022 13:15 ---Kleines Beispiel aus der Praxis:
Einer meiner jetzigen Kollegen war früher bei einer Bundesbehörde verbeamtet. Der Standort, an dem er tätig war, sollte aufgelöst werden, anschließend stand die Umsetzung nach Berlin oder Bonn im Raume - beides mit Wohneigentum, Ehefrau und Kindern im schulpflichtigen Alter für ihn keine Alternativen.
Die einzige Alternative für ihn war, sich wohnortnah umzuschauen, sich zu bewerben und letztlich dann hier bei uns (Landesbehörde) genommen zu werden. Hätte das nicht geklappt, hätte er wohl in den sauren Apfel beißen und pendeln (oder umziehen) müssen. Ggfs. kann eine solche Situation auch durch großzügige Telearbeitsregelungen etwas entschärft werden, aber das hängt natürlich immer vom guten Willen in der jeweiligen Dienststelle ab.
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Was dann aber auch nichts anderes wäre, wenn der Kollege Tarifbeschäftiger wäre oder bei Siemens gearbeitet hätte. Außer dass er auf keinen Fall arbeitslos geworden wäre ;)
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