Guten Tag Ihr Lieben,
bei dem heissen Wetter gibt es leider Probleme auf unserer Arbeit. Ich würde Euch gern meinen Frust mitteilen:
Unser Fachbereich besteht eigtl aus 14 Personen, wir arbeiten IT basiert. Nun ist es leider so, dass wir 4 Langzeiterkrankte Kollegen haben, wovon 2 nicht zurückkehren, die anderen beiden werden reduziert arbeiten. Ein anderer Kollege hat auf Grund einer besseren Stelle die Behörde verlassen. Bleiben also 9 Kollegen über, die aktuell an Ihre Grenzen stoßen. Dass Gute, alle Kollegen können auch die Aufgaben der fehlenden Kollegen.
Nun soll ein Kollege zum September versetzt werden und der PR hat zugestimmt. Der neue Mitarbeiter weiß nichts von unserer Arbeit und ich schätze, dass er evtl nach 12 Monaten 25% der anfallenden Aufgaben schafft.
Ich war dermaßen sauer, dass ich den PR gefragt habe, warum solch eine Versetzung durchgewunken wurde? Und ob man den aktuellen Bedarf in unsererm FB nicht geprüft hat (Überstunden, Ausfälle, Kündigungen etc). Denn dann wäre klar gewesen, dass eine Versetzung des Kollegen nicht in Frage kommen darf. PR hat sich entschuldigt, bringt uns auch nichts.
Frage (vorsicht gefährliches Halbwissen):
Gibt es einen Passus, der evtl die Versetzung aushebelt oder evtl den Bedarf denkt, dass beide Mitarbeiter bleiben dürfen?
zb: "durch Tatsachen begründete Besorgnis besteht, dass infolge der personellen Maßnahme im Betrieb beschäftigte Arbeitnehmer .... sonstige Nachteile erleiden, ohne dass dies aus betrieblichen oder persönlichen Gründen gerechtfertigt ist". Dazu könnte evtl gehören, dass Mitarbeiter dann einer Mehrbelastung ausgesetzt wären?
Unsere FB Leiterin ist er eine Versteckerin, sie sich scheut. Ich bin der Meinung, wenn sie bestätigt, dass der Bedarf immenz hoch ist, könnten beide bleiben. Könnte der PR im nach hinein etwas klären? Wenn es zu keiner Klärung kommt, wird das arbeiten in unserem FB die Hölle
viele Grüße und ich wünsche eine schönes WE
Peter