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Versetzung obwohl unser Fachbereich unterbesetzt ist???
Peter1970:
Guten Tag Ihr Lieben,
bei dem heissen Wetter gibt es leider Probleme auf unserer Arbeit. Ich würde Euch gern meinen Frust mitteilen:
Unser Fachbereich besteht eigtl aus 14 Personen, wir arbeiten IT basiert. Nun ist es leider so, dass wir 4 Langzeiterkrankte Kollegen haben, wovon 2 nicht zurückkehren, die anderen beiden werden reduziert arbeiten. Ein anderer Kollege hat auf Grund einer besseren Stelle die Behörde verlassen. Bleiben also 9 Kollegen über, die aktuell an Ihre Grenzen stoßen. Dass Gute, alle Kollegen können auch die Aufgaben der fehlenden Kollegen.
Nun soll ein Kollege zum September versetzt werden und der PR hat zugestimmt. Der neue Mitarbeiter weiß nichts von unserer Arbeit und ich schätze, dass er evtl nach 12 Monaten 25% der anfallenden Aufgaben schafft.
Ich war dermaßen sauer, dass ich den PR gefragt habe, warum solch eine Versetzung durchgewunken wurde? Und ob man den aktuellen Bedarf in unsererm FB nicht geprüft hat (Überstunden, Ausfälle, Kündigungen etc). Denn dann wäre klar gewesen, dass eine Versetzung des Kollegen nicht in Frage kommen darf. PR hat sich entschuldigt, bringt uns auch nichts.
Frage (vorsicht gefährliches Halbwissen):
Gibt es einen Passus, der evtl die Versetzung aushebelt oder evtl den Bedarf denkt, dass beide Mitarbeiter bleiben dürfen?
zb: "durch Tatsachen begründete Besorgnis besteht, dass infolge der personellen Maßnahme im Betrieb beschäftigte Arbeitnehmer .... sonstige Nachteile erleiden, ohne dass dies aus betrieblichen oder persönlichen Gründen gerechtfertigt ist". Dazu könnte evtl gehören, dass Mitarbeiter dann einer Mehrbelastung ausgesetzt wären????
Unsere FB Leiterin ist er eine Versteckerin, sie sich scheut. Ich bin der Meinung, wenn sie bestätigt, dass der Bedarf immenz hoch ist, könnten beide bleiben. Könnte der PR im nach hinein etwas klären? Wenn es zu keiner Klärung kommt, wird das arbeiten in unserem FB die Hölle
viele Grüße und ich wünsche eine schönes WE
Peter
Organisator:
Wie der Arbeitgeber die Arbeit und die dafür notwendigen Mitarbeiter einteilt bleibt ihm überlassen. Du bist verpflichtet, eine Leistung mittlerer Art und Güte im vereinbarten Umfang (z.B. 39 Stunden) zu erbringen. Alles andere ist nicht deine Sorge, also brauchst du es auch nicht zu deiner zu machen.
Die Lösung, um der Hölle zu entgehen, ist einfach nur deine Arbeit zu machen und wenn etwas liegen bleibt, der Führungskraft dies mitzuteilen.
Unknown:
Haltet euch an die auszuübenden Tätigkeiten und wenn Aufgaben auftauchen die da nicht bei sind einfach dem Vorgesetzten melden und fragen wie man damit umgehen soll, dieses natürlich alles schriftlich. Ist die Arbeit nicht zu schaffen, so fragt man den Vorgesetzten schriftlich nach den Prioritäten und weist auf die Probleme hin, wenn nicht alles erledigt werden kann.
Belaste dich nicht mit Sachen, die du nicht zu verantworten hast. Leiste deine Regelarbeitszeit und gut ist. Ihr solltet jedoch alle an einem Strang ziehen. Irgendwann wird was passieren, denn aus meiner Erfahrung mögen Vorgesetzte ungern die Verantwortung tragen, wenn was schief geht und sie informiert waren.
Britta2:
Euer PR hatte (aus welchem eigenen Grund auch immer) zugestimmt. Damit ist die Sache gegessen.
WasDennNun:
Wenn dort Überstunden angefallen sind, dann muss der PR denen doch auch zugestimmt haben und kann nicht sagen, wusste ich nichts von.
Wenn da aber wie zu erwarten, einfach die Mitarbeiter sich selbst in diese Überlastung begeben haben und es Gleitzeit war, dann sollten sie alle halt mal runterschrauben, damit die Daumen schraube bei den tatsächlichen versagen steigt.
Ich verstehe nicht wie man sich so bei dauerhafter Unterbesetzung verhalten kann.
Und der PR kann da wohl auch wenig innerhalb der Mitbestimmung sagen, bzw. wenn sie nicht zustimmen, dann mit welcher rechtskräftigen Begründung?
Die Leuten missbrauchen Ihre Gleitzeit?
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