Hallo zusammen,
ich arbeite in RLP in der Justiz als Angestellte, Vertrag TV-L. Im Juli 2022 war ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (Mittwoch und Donnerstag) krank. Die anderen Tage war ich nicht krank. Da ich es so unter der Regelung kenne, dass man erst nach drei Tagen eine AU benötigt, habe ich keine eingereicht und bin nach den zwei Tagen freitags wieder arbeiten.
Nun habe ich, eineinhalb Monate später, Post vom Landesamt für Finanzen bekommen mit dem Betreff „Anzeige der Krankenkasse vom 17.08.2022“. Dort steht ich sei SEIT dem 06.07.2022 arbeitsunfähig erkrankt und dass keine AU vorliege. Ich bin aber nicht krank, war die ganze Zeit normal arbeiten, auch heute noch. Ich habe solch eine Mitteilung noch nie vorher bekommen. Es waren wie gesagt nur diese beiden Tage im Juli.
Eine telefonische Rückfrage bei meiner Krankenkasse ergab, dass es sich wohl um ein Missverständnis handele. Dort könne man aber nichts tun, da diese Meldung über meine angebliche Arbeitsunfähigkeit von meinem Arbeitgeber käme. Rückfrage bei meiner Vorgesetzten war leider noch nicht möglich, habe den Brief erst heute im Briefkasten gehabt.
Kennt sich jemand damit aus und kann mir erläutern wie es dazu kam? Was habe ich falsch gemacht bzw. versäumt? Oder ist es wirklich ein Missverständnis? Das ganze macht mich etwas nervös und ich würde mich über einen Ratschlag sehr freuen!
Vielen Dank vorab und liebe Grüße an alle
