Hallo Zusammen,
ich benötige mal einige Denkanstösse von Menschen die diesen Schritt gegangen sind , oder aber schon lange im öffentlichen Dienst arbeiten bevorzugt gerne in der Schule.
Ich arbeite mein ganzes Leben schon in der Wirtschaft (Vertrieb, Einkauf), habe ein Studium und verdiene mit meinen 25 Wochenstunden extrem gut.
Problem des Jobs:
Ständig Vollzeitkräfte in der Urlaubszeit vertreten (kein Ausgleich oder Geld). Mit einem Schulpflichtigen Kind nicht ganz einfach, die Arbeit macht keinen Spass, das Betriebsklima ist nicht das Beste bzw. sitze ich mit einer Person im Büro die mich ständig gängelt. Diese Person ist mir Weisungsbefugt. Der Job ist nur 6 km von meinem Zuhause entfernt. Bei den jetzigen Spritpreisen und Inflation nicht unerheblich. Einen Inflationsaufgleich gibt es bei uns nicht.
Nun kann ich als Schulverwaltungsassitenz in 9b anfangen.
Der Job ist 25 km weg
Hier verdiene ich bei 25 Stunden ca. 650 Euro netto weniger zzgl. der Spritkosten.
Allerdings geregelte einfachere Arbeitszeiten und in der heutigen Zeit was Krisensicheres
Wie die Kollegen werden, weiss ich nicht. Ob mir das dann wirklich Spass macht (gehe ich von aus, weiss ich aber nicht).
Keine einfache Entscheidung. Schule ist schon was anderes.