Unsere Abfallwirtschaftsgesellschaft ist auf jeden Fall schon am Zittern: Es hatte sich rumgesprochen, dass bei einem entsprechenden Arbeitstempo die vorgesehen Dienstzeiten bei der Müll- und Sperrmüllabholung deutlich unterschritten werden können, was in diesem Berufsfeld nicht in dem Erhalt neuer Aufgaben mündet, sondern in einem frühen Feierabend. Das hatte den positiven Nebeneffekt, dass dieser städtische Bereich bisher vollkommen immun gegenüber Arbeitskräftemangel war und sogar eine Art Warteliste für potenziell neue Mitarbeiter besaß.
Wenn die neuen Regelungen nun dazu führen, dass nach einer Tour noch im Betriebshof die Wand angestarrt werden muss bis die Fredfeuerstein-Sirene ertönt, nähern sich die Vakanzzeiten wahrscheinlich dem allgemeinen, unerfreulichen Durchschnitt an.