1. Bei uns NI wird es durchgeführt, ist aber kein Selbstläufer.
Der PR müsste wissen wie oft und mit welchem Erfolg, da idR in der Mitbestimmung.
Unser PR unterstützt die Führungskräfte bei der Argumentation für die Beantragung.
2. kenne nur Anträge wg. Bindung, da ist die Leistung sicherlich ein Teilargument für die Gewährung
3. ja, man bleibt in der Stufe und bekommt entsprechend die Zulage on top
4. da die Zulage immer und jederzeit wieder gestrichen werden kann, ist sie nicht dauerhaft.
Kann aber dynamisch ausgestaltet werden, also immer Entgelt der um zwei Stufen höheren Stufe, max Stufe 6 landet auf dem Konto.
5. -
6. nicht nötig wenn 4. ansonsten, ist es ja im Kern kein beantragen, sondern man weißt den AG darauf hin, das er eine freiwillige Leistung für dich erbringen soll.
Das kann man natürlich beliebig oft machen.
7. mir nicht bekannt, dass es bei uns vorgekommen wäre, dazu müsste ja jemand tätig werden.
Denkbar wäre
Entweder weil pauschal Geld gespart werden soll oder dein Cheffe unzufrieden mit dir ist
8. in der Regel wird eh der Cheffe eingebunden, weil er ja bestätigen muss, dass du unabkömmlich bist, super wichtig, absolut qualifiziert und Leistungsträger…
Man sollte also das gemeinsam mit Cheffe besprechen und durchführen.
Wenn cheffe sagt, nö du kriegst nix, dann ist eh Asche.
9. wird bei euch eine Leistungsbeurteilung der TBler gemacht?
17.2 wird selten genutzt, weil man ja erfassen muss wer Top und wer Looser ist.
10. Die Personalstelle wird wahrscheinlich einen Nachweis für deine Abwanderungswilligkeit haben wollen, was sie lochen und abheften können. Oftmals reicht denen nicht die Aussagen der Führungskraft, dass der diese Gefahr sieht.
D.h. Nachweis über Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch wird meistens gefordert
Wenn sie deppert sind, oder dir deine Abwanderungsgedanken nicht glauben, oder dich loswerden wollen, dann fordern sie einen Nachweis, dass du ein Arbeistangebot hast, bis hin zur Vorlage des AVs
Fakt ist, es ist ein Pokerspiel, bei dem du evtl. auch deinem Cheffe vorflunkern musst, dass du gehen wirst, falls nicht mehr Geld rüber kommt.