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Temperaturen im Büro unter 19 Grad. Ist das zumutbar?
clarion:
Ob das mit Arbeitsschutz vereinbar ist? Man sitzt im Kalten und soll sich nicht mal ein heißes Getränk zubereiten können? Viele Behörden sitzen in schlecht gedämmten Altbauten aus den 1950iger bis 1970iger Jahren, mit Heizungsanlagen teilweise noch aus denselben Baujahren. Bei uns gibt es beispielsweise Büros, da laufen die Steigleitungen offen und auch ungedämmt. Ich schätze, die Büros mit den Steigleitungen für Warmwasser werden demnächst die Lieblingsbüros. Da müsste man im Grunde jedes Thermostat durch ein Smarthome-Thermostat ersetzen. Das funktioniert doch never ever.
Mal abgesehen davon, dass die effektivste Energiesparmaßnahme zumindest in unserem Gebäude ohne Komfortverlust bei den Mitarbeitern eine vernünftige Dämmung der Leitungen und auch der Austausch einiger Fenster sein dürfte. Das staatliche Baumanagement kam schon mit dem laufenden Tagesgeschäft nicht klar, kein Wunder bei dem großen Bestand an schlecht unterhaltenen Liegenschaften. Da braucht man auf energetische Maßnahmen nicht zu hoffen.
Wir bekommen demnächst noch die Hausverfügung, wir sind schon gespannt.
BAT:
Ich sehe das auch irgendwie äußerst positiv.
Mag sein, dass wir jetzt mal richtig leiden müssen, um unsere Bräsigkeit der letzten 20 Jahre doch mal zu überdenken. Sei es in Bezug auf die Energieversorgung, dem Umgang mit Russland, etc., vor allem aber auch mal die grassierende Umverteilung zu beenden und massiv in die Infrastruktur zu investieren.
Mich freuts irgendwie.
WasDennNun:
--- Zitat von: BAT am 25.09.2022 12:41 ---Ich sehe das auch irgendwie äußerst positiv.
Mag sein, dass wir jetzt mal richtig leiden müssen, um unsere Bräsigkeit der letzten 20 Jahre doch mal zu überdenken. Sei es in Bezug auf die Energieversorgung, dem Umgang mit Russland, etc., vor allem aber auch mal die grassierende Umverteilung zu beenden und massiv in die Infrastruktur zu investieren.
Mich freuts irgendwie.
--- End quote ---
Sehe ich ähnlich, jeder Krise ist eine Chance.
Insbesondere die Chance umzudenken und Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.
JesuisSVA:
Ich bin durchaus geneigt, das Leiden anderer hinzunehmen, wenn dadurch die politischen Fehler der Vergangenheit korrigiert würden.
BAT:
Aber ich befürchte, das wird dennoch nichts. Dazu sind die Ideologien und das St. Florians-Prinzip zu stark verankert hier im Land.
Unsere wirtschaftliche Stärke ist durchaus ein Problem. Man kann sich jeden kostspieligen Mist leisten.
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