Da kommen ja mal wieder ganz tolle Sprüche von Leuten die sich selbst für ganz große Hechte halten...
Für mich ist die ganze Diskussion um die 19 Grad im Büro völlig am eigentlichen Thema "Energiekrise" vorbei. Haben wir eine Energiekrise über alle Energieträger in Deutschland oder punktuell bei Energieträger für Heizungen in Büros?
...du hast nix verstanden
...es geht doch bei der Aussage gar nicht um die Energiekrise oder um Energieeinsparung...
...es geht darum, dass für viele ihre eigene Welt schon dann zusammenbricht, wenn die Temparatur in ihrem Sch.....büro vorübergehend um 2 Grad kälter als sonst ist und um die Frage, wie diese Menschen überleben wollen, wenn es mal wirklich existenzielle Probleme gibt sowie um die Feststellung, dass die Anzahl dieser Menschen so rapide zugenommen hat, dass dies gesellschaftlich problematisch wird
In dem Fall hast du das Thema nicht verstanden. Die Büros sind ja nicht kälter, um eine natürliche Selektion der Mitarbeiter vorzunehmen. Hintergrund ist die Energiekrise, die durch den russischen Krieg ausgelöst wurde.
In Folge dessen kamen von verschiedenen Politiker Empfehlungen wie Waschlappen, um Energie zu sparen. Einige Maßnahmen wie niedrigere Temperaturen in Büros wurden verpflichtend vorgegeben.
Aus meiner Sicht (und in meiner Berechnung nachvollziehbar dargestellt) ist diese Maßnahme allerdings nur sehr halbherzig und bringt kaum spürbaren Nutzen. Einen deutlich größeren Nutzen hätte Homeoffice.
Zum Thema Produktivität Homeoffice vs Büro: du darfst nicht Anwesenheitsstunden mit Produktivität verwechseln. Ich weiß, dass unser System nur auf Stunden und nicht auf Ergebnisse abzielt. Aber ist das richtig?
In unserem gehört ein ordentliches Überstundenkonto zum guten Ton. Wenn ich aber sehe, dass Sachbearbeiter ewig im Flur oder Küche ratschen, beim Rauchen in Gruppen nicht ausgestempelt wird, die ersten um Punkt 6 Uhr einstempeln und laut Erfassungsprotokoll die ersten Eingaben um 7.30 Uhr erfolgen, bringt die Anwesenheitspflicht im Büro nichts.