also erstens stehen (IHK)Fachwirte, Meister, Techniker etc. eigentlich NIE in den Stellenausschreibungen. (Zumindest habe nie welche gesehen).
Bei Interamt erhalte ich bei Dienstverhältnis "Arbeitnehmer" und Suchtext "Meister" 288 Treffer, bei Suchtext "Techniker" über 1000 Treffer. Sie werden immer dann in Stellenausschreibungen stehen, wenn Meister, Techniker usw. gesucht werden.
und zweitens dauern diese Fortbildungen mehrere Jahre 2-4 Jahre.
Techniker 4 Jahre Abendschule oder 2 Jahre in Vollzeit.
Was man nicht vergessen darf, ist die zusätzliche Berufserfahrung.
Neben dem Umstand, dass Berufserfahrung ansatzweise über die Stufen abgebildet wird, hat ein Techniker mit 7 Jahren Berufserfahrung nicht mehr Berufserfahrung als ein Bachelor mit 7 Jahren Berufserfahrung.
Also noch mal, wenn eine Stelle unbesetzt ist, weil ein studierter Ingenieur im öD ne E12/E13 Stelle zu gering emfindet, sollte man vllt einem Techniker mit Berufserfahrung eine Chance geben.
Und genau das ist jedem Arbeitgeber doch bereits jetzt möglich. Welches Proble sollte also bestehen, dem sich durch eine Regelung abhelfen ließe?
Oder man stellt sich quer und schaut zu, Zitat, https://www.dbb.de/artikel/personalmangel-im-oeffentlichen-dienst-da-wird-einem-angst-und-bange.html .:
Wenn man sich dann anschaut, wie die Personalsituation und die technische Ausstattung in diesen Ämtern ist, wird einem angst und bange. Die Kolleginnen und Kollegen bekommen permanent neue Aufgaben und sind gar nicht mehr in der Lage, diese zu bewältigen, weil sie noch einen Berg an Altlasten vor sich herschieben.“
Es ist ja nur ein Vorschlag, diese Abschlüsse anzuerkennen. (damit sich die Personaler weniger quer stellen)
Welche Relevanz haben "Personaler" denn in dieser Hinsicht? Der Arbeitgeber entscheidet, wen er was wie ausschreiben lassen möchte. Und wenn er sich dabei Mitarbeitern bedient, die doof wie drei Meter Feldweg sind, ist das doch kein Problem, das sich durch eine Regelung ändern ließe. Oder soll jetzt, weil einzelne IT-Abteilungen zu doof sind, "der öD" entscheiden, welche Serverlandschaften und welche Telefonanlagen zu beschaffen sind?
Oder gäbe es eine andere Möglichkeit, das fehlende Personal ans Land zu ziehen?
Das, was gute Arbeitgeber auch jetzt schon tun: so ausschreiben, dass das benötigte Personal angesprochen wird und ggfs. durch Anwendung von Kann-Regelungen das Entgelt zahlen, das den Gehaltsvorstellungen nahekommt. Hatte nicht Spid geschrieben, er würde Stellenausschreibungen weit überwiegend ohne harte Anforderungen ausschreiben? Und verfährt WasdennNuns Behörde nicht ähnlich? Es gibt also kein Problem, das zu regeln wäre, es gibt allenfalls einige Arbeitgeber, die ein Problem mit ihrer eignen Inkompetenz haben.