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Angst
JesuisSVA:
Was für „Repressionen“? Und warum sollte man den Beamten versetzen und den Arbeitnehmer nicht, obwohl beides zur einseitigen Disposition des Dienstherrn/Arbeitgebers steht?
Dakmer:
Weil nicht jeder Angestellte im Haus flexibel versetzt werden kann aufgrund einer Fachausbildung. Sind ja nicht nur Verwaltungsfachangestellte da. Und weil Beamten versetzt und abgeordnet werden können.
Repessionen? Zum Beispiel Aufhebung der mobilen Arbeit. Oder Zwang, an vier Tagen die Woche im Büro zu erscheinen.
JesuisSVA:
Auch Arbeitnehmer können versetzt und abgeordnet werden, § 4 Abs. 1 TVÖD/TV-L.
Und warum genau sollte es derlei geben?
Finanzer:
@Dakmer: Die genannte Repressionen sehe auch ich als Knackpunkt.... grundsätzlich ist es mir egal, wofür ich meine A12 bekomme, aber das wegnehmen des mobilen Arbeitens würde mich schon sehr treffen.
Zum Glück können wir als Beamte jederzeit den Weg des Kimonbo gehen :-)
Oder meine Gesundheit verschlechtert sich leider soweit, das ich öfters krank bin... man wird ja auch nicht jünger.
Organisator:
--- Zitat von: Dakmer am 25.11.2022 07:35 ---Meinung sagen ist nicht so einfach, wie es klingt, denn es gibt Vorgesetzten-Cliquen, über alle Ebenen, die nicht erfreut sind, wenn etwas Negatives angebracht wird. Für einen Beamten ganz schwierig, denn der wird dann einfach versetzt und für einen Angestellten auch nicht, weil auch dem das Leben schwer gemacht werden kann.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass man keinen Arsch in der Hose hat, sondern mit Abwägen von Repressionen.
Und nein, deswegen muss man nicht den Arbeitsgeber wechseln, sondern nur wachsam sein und gut überlegen, was man wem sagt. Eine Verwaltung ist keine Demokratie.
--- End quote ---
Dann hat man aber den falschen Arbeitgeber (oder Dienstherrn). Ob im öD oder in der privaten Wirtschaft.
Und wenns um Beurteilungen bei Beamten geht, sind da wohl kaum die Duckmäuser und "ja und amen - Sager" die Leistungsträger und gut Beurteilten. Das ist ganz viel gefühlte Angst vor Konflikten wobei die Sorge vor Konsequenzen als Ausrede vor sich hergetragen wird.
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