Die sich aber auch noch nie (oder übersehe ich da etwas!?) in den Abschlüssen bemerkbar gemacht.
In den Abschlüssen nicht, ggf. könnte man anführen, dass die IT-ler eine Entgeltgruppe höher starten als vergleichbare Verwaltungsleute.
Davon ab gibt es jedoch auf Entgeltebene die Möglichkeit, höhere Stufen zu verhandeln. Und mit einer starken Verhandlungsposition ist dies leichter. Weiterhin gibt es z.B. beim Bund die Möglichkeit einer IT-Zulage von bis zum 1.000,-- € im Monat bzw. als Einmalzahlung.
Ja die Möglichkeiten der Zulage gibt es. Das Problem ist nur, dass sich Behörden die meist ausschließlich von der Verwaltung geprägt sind, gegen solche Sonderzahlungen verschließen. Da scheitert es schon am mangelnden Wissen über die entsprechenden Regelungen oder das überhaupt ins Abrechnungsprogramm zu bekommen.
Aus diesem Grund winken die meisten Arbeitgeber im ÖD hier schon ab. Letztendlich müsste man hier bei den ITlern verbindliche Lohngruppen einführen, welche auch entsprechend bezahlt sind. Allgemein müsste der Öffentlich Dienst auch bei seinen Stellenausschreibungen mal einen Gang zurückschalten. Da werden Juristen mit E11 ausgeschrieben. Der ITler auf der Gemeinde, der vom Drucker, über Softwarebeschaffung, Administration von Programmen im Prinzip Mädchen für alles ist, soll E9a bekommen.
Man muss auch mal den Anspruch runter schrauben in der Stellenbeschreibung. IT-Jobs, welchen man auch als Informatiker machen könnte, werden mit Voraussetzung Hochschulstudium ausgeschrieben. Schon das schreckt doch viele überhaupt ab.