Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Kündigungsfrist
Zitroneneis2:
--- Zitat von: clarion am 06.12.2022 23:08 ---Wenn es Dir wirklich schlecht geht, warum nicht einen Arzt aufsuchen?
Ansonsten haben die Vorredner alles gesagt. Arbeitszeitkonto jetzt abbummeln (Habt ihr überhaupt eine Zeiterfassung?), nach der vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit den Griffel fallen lassen und keinen zeitraubende Perfektionismus an den Tag legen.
Die Studierenden kann man freundlich aber bestimmt auf die Teilzeitstelle hinweisen und sie zum Chef weiter schicken.
--- End quote ---
Vielen Dank euch allen für die ganzen Tipps.
Ich versuche es mal im "Guten" und versuche, einen Aufhebungsvertrag zu bekommen. Wenn das nicht klappen sollte, gehe ich wirklich zum Arzt. Ich weiß, dass sich Kolleg*innen monatelang bzw. auf unbestimmte Zeit krankschreiben lassen. Ich wollte das eigentlich vermeiden, aber wenn es nicht anders geht....
Wir haben eine Zeiterfassung, sogar eine strenge (also mit Terminal zum Einloggen, nicht einfach ein Blatt ausfüllen). Normalerweise arbeite ich genau meine Zeit ab, das geht aber nur, weil ich in meiner Arbeitszeit nicht bummle und manchmal nicht mal die Zeit habe, mit Kolleg*innen zu sprechen. Wenn ich "trödeln" würde, dann hätte ich mehr Überzeit. Diese Woche z.B. arbeite ich noch zusätzlich einen Tag, werde die Zeit dann aber an Weihnachten abgleiten.
Albeles:
Denk an das Zwischenzeugnis und viel Erfolg :)
Zitroneneis2:
Update:
Die Personalabteilung hat mir die Kündigungsfrist von 6 Monaten bestätigt, mir aber einen Aufhebungsvertrag empfohlen. Ich habe diesen gestellt und er ist mir unterschrieben worden. Gottseidank kann ich jetzt auf den 31.03. gehen.
Bibliothekar:
Das klingt nach einem glimpflichen Ende für dich. In der neuen Stelle, die du nach deiner Auszeit antreten wirst, wäre es eventuell ratsam, eine andere Arbeitshaltung an den Tag zu legen. Nicht, dass du dich in ein paar Jahren in der exakt gleichen Situation wiederfindest.
Zitroneneis2:
--- Zitat von: Bibliothekar am 15.12.2022 14:28 ---Das klingt nach einem glimpflichen Ende für dich. In der neuen Stelle, die du nach deiner Auszeit antreten wirst, wäre es eventuell ratsam, eine andere Arbeitshaltung an den Tag zu legen. Nicht, dass du dich in ein paar Jahren in der exakt gleichen Situation wiederfindest.
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Danke für den Tipp, den ich beherzigen werde! Nach dem März mache ich mal einige Zeit nichts (naja, kein nahtloses neues Arbeitsverhältnis), dann sehen wir weiter.
Hab gestern meinen Kolleginnen gesagt, dass ich gehen werde und sie haben geweint (das hat mich etwas umgehauen). Aber sie haben auch gesagt, dass ich das Richtige tue.
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