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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I

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FGL:

--- Zitat von: Schmitti am 02.01.2023 09:34 ---Denn die Nichtmitglieder, die der Logik folgend dann nicht mehr tarifgebunden sind, können ihr Entgelt bzw. ihre Arbeitsverträge folglich eben selbst aushandeln.
--- End quote ---
Warum wären sie dann nicht mehr "tarifgebunden"? Der Arbeitsvertrag würde doch noch immer auf den TVöD verweisen, der für Nichtmitglieder dann eben nur ein geringes Gehalt ausweist.

Hummel2805:
Also der Bundesfinanzminster rechnet selber in 2023 mit einer Infaltion von 7%, alles andere als unter 7% für ein Jahr wäre ein Desaster für die Gewerkschaften, ich denke dann gibts auch Revolten unter den Mitgliedern.

Man muss das mal auf der Zunge zergehen lassen, die Verhandlungsführer vom BMI und Verdi und DGB sind alle in der SPD! Die Genossen werden wir an Ihren Ankündigungen messen! 

WasDennNun:

--- Zitat von: FGL am 02.01.2023 11:42 ---
--- Zitat von: Schmitti am 02.01.2023 09:34 ---Denn die Nichtmitglieder, die der Logik folgend dann nicht mehr tarifgebunden sind, können ihr Entgelt bzw. ihre Arbeitsverträge folglich eben selbst aushandeln.
--- End quote ---
Warum wären sie dann nicht mehr "tarifgebunden"? Der Arbeitsvertrag würde doch noch immer auf den TVöD verweisen, der für Nichtmitglieder dann eben nur ein geringes Gehalt ausweist.

--- End quote ---
Die Nichtmitglieder sind nie tarifgebunden. Sie haben nur einen AV, der auf den TVöD verweist.
Und je nach Ausgestaltung des AVs inkl. Entgelterhöhungen oder eben nicht.
Und es stände den AGs doch auch schon jetzt frei, zukünftig nur noch Verträge zu machen, die ohne automatische Übernahme der TV Anpassungen (inkl. Entgelterhöhung) auskommen.
Oder?

brian:

--- Zitat von: FGL am 02.01.2023 11:42 ---
--- Zitat von: Schmitti am 02.01.2023 09:34 ---Denn die Nichtmitglieder, die der Logik folgend dann nicht mehr tarifgebunden sind, können ihr Entgelt bzw. ihre Arbeitsverträge folglich eben selbst aushandeln.
--- End quote ---
Warum wären sie dann nicht mehr "tarifgebunden"? Der Arbeitsvertrag würde doch noch immer auf den TVöD verweisen, der für Nichtmitglieder dann eben nur ein geringes Gehalt ausweist.

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Oder ein höheres, weil man gut verhandelt. Wieso sollte das geringer sein?

Isie:

--- Zitat von: WasDennNun am 02.01.2023 12:02 ---
--- Zitat von: FGL am 02.01.2023 11:42 ---
--- Zitat von: Schmitti am 02.01.2023 09:34 ---Denn die Nichtmitglieder, die der Logik folgend dann nicht mehr tarifgebunden sind, können ihr Entgelt bzw. ihre Arbeitsverträge folglich eben selbst aushandeln.
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Warum wären sie dann nicht mehr "tarifgebunden"? Der Arbeitsvertrag würde doch noch immer auf den TVöD verweisen, der für Nichtmitglieder dann eben nur ein geringes Gehalt ausweist.

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Die Nichtmitglieder sind nie tarifgebunden. Sie haben nur einen AV, der auf den TVöD verweist.
Und je nach Ausgestaltung des AVs inkl. Entgelterhöhungen oder eben nicht.
Und es stände den AGs doch auch schon jetzt frei, zukünftig nur noch Verträge zu machen, die ohne automatische Übernahme der TV Anpassungen (inkl. Entgelterhöhung) auskommen.
Oder?

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Selbstverständlich. Das tun die Arbeitgeber aber nicht. Soweit ich weiß, dürfen sie die Beschäftigten nicht danach fragen, ob sie gewerkschaftlich organisiert sind. Also müssten die Arbeitgeber es bei einer derartigen Vertragsgestaltung darauf ankommen lassen, dass der Arbeitnehmer nicht tarifgebunden ist. Was meinst du, wie schnell sich der Organisationsgrad dadurch erhöhen würde.

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